Erschienen in:
01.08.2012 | Einführung zum Thema
Adenokarzinome des ösophagogastralen Übergangs
Diagnostische und operative Strategien
verfasst von:
Prof. Dr. C.J. Bruns
Erschienen in:
Die Chirurgie
|
Ausgabe 8/2012
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Auszug
Die Behandlung der Adenokarzinome des ösophagogastralen Übergangs (AEG) als eine eigene Entität hat sich in der Vergangenheit eindeutig bewährt und spiegelt sich in der zunehmenden internationalen Verwendung der AEG-Klassifikation wider. Entsprechend internationalem Konsens werden alle Tumoren 5 cm oral bis 5 cm aboral der anatomischen Kardia unter dem Begriff AEG subsumiert. Der Begriff Kardia bezieht sich dabei auf den Übergang der 2-schichtigen Muskulatur der Ösophaguswand zur 3-schichtigen Muskulatur der Magenwand. Diese anatomische Struktur ist allerdings nur am Operationspräparat als Übergang des serosabedeckten Magens zur tubulären, nichtserosabedeckten Speiseröhre eindeutig festzulegen. …