Erschienen in:
16.08.2019 | Magnetresonanztomografie | Zertifizierte Fortbildung
Bildgebung der Arthrose großer Gelenke im klinischen Alltag
Differenzierte Bilddiagnostik statt Minimalismus
verfasst von:
PD Dr. med. Uwe Schütz
Erschienen in:
Orthopädie & Rheuma
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Ausgabe 4/2019
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Zusammenfassung
Das konventionelle Röntgen dient als Basisdiagnostikum der Arthrose. Seine methodische Stärke ist die Darstellung ossärer Strukturen, anhand derer sich die für die fortgeschrittene Arthrose typischen sekundären Knochenveränderungen gut beurteilen lassen. Aufgrund der heutzutage differenzierten, oft gelenkerhaltenden, konservativen oder operativen therapeutischen und prophylaktischen Interventionsmöglichkeiten ist aber eine profunde Diagnostik mittels spezifischer Bildgebung wichtig. Daher sollte bei der Arthroseabklärung nicht zu „minimalistisch“ röntgenorientiert agiert, sondern die Möglichkeiten der erweiterten Schnittbildgebung, vorzugsweise die MRT, auch bedarfsorientiert genutzt werden.