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Erschienen in: Schmerzmedizin 2/2015

25.04.2015 | Kurz gemeldet

Meue Therapieoption für Opioid-induzierte Obstipation

verfasst von: red

Erschienen in: Schmerzmedizin | Ausgabe 2/2015

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Auszug

Die Europäische Kommission hat die Zulassung für Naloxegol (Moventig®) erteilt. Der Wirkstoff ist zur Behandlung von Opioid-induzierter Obstipation bei erwachsenen Patienten, die unzureichend auf die Therapie mit Laxantien angesprochen haben, indiziert. Naloxegol ist der erste einmal täglich oral einzunehmende peripher wirkende μ-Opioid-Rezeptor-Antagonist („peripherally-acting μ-opioid receptor antagonist“, PAMORA), der in der EU zugelassen ist. Opioid-induzierte Obstipation („opioid-induced constipation“, OIC) wird durch die Schmerztherapie mit verschreibungspflichtigen Opioid-Analgetika verursacht. Durch Bindung an die μ-Opioid-Rezeptoren im Zentralnervensystem entfalten sie ihre analgetische Wirkung. Daneben binden sie auch an die μ-Rezeptoren im Magen-Darm-Trakt, was zu einer OIC führen kann [Brock C et al. Drugs. 2012;72(14):1847–65]. …
Literatur
Metadaten
Titel
Meue Therapieoption für Opioid-induzierte Obstipation
verfasst von
red
Publikationsdatum
25.04.2015
Verlag
Urban & Vogel
Erschienen in
Schmerzmedizin / Ausgabe 2/2015
Print ISSN: 2194-2536
Elektronische ISSN: 2364-1010
DOI
https://doi.org/10.1007/s00940-015-0073-8

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