Erschienen in:
18.02.2021 | Minimalinvasive Chirurgie | Fortbildung – OP-Technik
Arthroskopisch gestützte, transmalleolare interne Fixation einer lateralen osteochondralen Läsion des Talus
verfasst von:
PD Dr. Christian David Weber, Prof. Dr. Frank Hildebrand, PD Dr. Philipp Lichte
Erschienen in:
Die Unfallchirurgie
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Ausgabe 4/2021
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Zusammenfassung
Osteochondrale Läsionen (OCL) des Talus können durch einzelne bzw. rezidivierende traumatische Ereignisse hervorgerufen werden. Die etablierten operativen Behandlungstechniken basieren überwiegend auf einer Defektdeckung durch Stimulation von Faserknorpel oder Transplantation von osteochondralem Gewebe bzw. Knorpelzellen. Eine Alternative stellt der Erhalt einer intakten ortsständigen hyalinen Knorpeloberfläche mit Rekonstruktion der subchondralen Lamelle und der natürlichen Gelenkkongruenz dar. Diese anatomische Technik kommt für ausgewählte akute und chronische OCL in Betracht und kann häufig arthroskopisch durchgeführt werden. Im vorliegenden Beitrag werden Indikationen, Kontraindikationen, Vorteile und Ziele sowie die Planung und Durchführung der arthroskopisch gestützten, transmalleolaren internen Fixation einer lateralen OCL des Talus vorgestellt.