18.10.2012 | Fortbildung
Minimalinvasive Korrektur der Trichterbrust
Erfahrungen aus elf Jahren Nuss-OP
Erschienen in: Orthopädie & Rheuma | Ausgabe 5/2012
Einloggen, um Zugang zu erhaltenZusammenfassung
Mit einer Inzidenz von 1 : 300–400 Lebendgeborenen gehört die Trichterbrust zu den häufigsten angeborenen Fehlbildungen. 1998 beschrieb Donald Nuss erstmals seine Erfahrungen mit einer neuartigen, minimalinvasiven Operationsmethode, bei der über kleine seitliche Hautschnitte ein Metallbügel unter das Sternum implantiert wird. Dieser individuell geformte Bügel hebt das Sternum an und kann so den Trichter von innen korrigieren.