Ein 16-jähriger Junge wurde mit einer Kreislaufregulationsstörung und einem Erschöpfungssyndrom von seinem Hausarzt stationär eingewiesen. Seit 4 Tagen hatte er anhaltenden Schwindel. Übelkeit und Erbrechen kamen seit dem Vorstellungstag dazu. Durchfall und Fieber wurden verneint. Der Patient hatte keinen Appetit und in letzten Tagen kaum gegessen. Die Mutter berichtete von einem über die Zeit hinweg langsam dunkler werdenden Hautkolorit auf, insbesondere an den Handinnenflächen (Abb. 1), im Bereich der Lippen und der Brustwarze. Zudem habe er seit einem halbem Jahr an Gewicht verloren, insbesondere seit 2 Wochen, in denen er nochmals 3 kg abgenommen hatte.
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In der MONARCHE-3-Studie lebten Frauen mit fortgeschrittenem Hormonrezeptor-positivem, HER2-negativem Brustkrebs länger, wenn sie zusätzlich zu einem nicht steroidalen Aromatasehemmer mit Abemaciclib behandelt wurden; allerdings verfehlte der numerische Zugewinn die statistische Signifikanz.
Welchen Nutzen es trägt, wenn die Strahlentherapie nach radikaler Prostatektomie um eine Androgendeprivation ergänzt wird, hat die RADICALS-HD-Studie untersucht. Nun liegen die Ergebnisse vor. Sie sprechen für länger dauernden Hormonentzug.
Patienten mit metastasiertem hormonsensitivem Prostatakarzinom sollten nicht mehr mit einer alleinigen Androgendeprivationstherapie (ADT) behandelt werden, mahnt ein US-Team nach Sichtung der aktuellen Datenlage. Mit einer Tripeltherapie haben die Betroffenen offenbar die besten Überlebenschancen.
Das größte medizinische Problem bei Tattoos bleiben allergische Reaktionen. Melanome werden dadurch offensichtlich nicht gefördert, die Farbpigmente könnten aber andere Tumoren begünstigen.
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