Demenzielle Erkrankungen gehören in den Industrieländern zu den häufigsten Ursachen für Beeinträchtigungen im Alltag. Durch eine stetig alternde Population nimmt auch die Belastung für die Gesellschaft immer weiter zu. Bei häufig schleichendem Symptombeginn sowie sich überlappender Klinik mit anderen Krankeitsbildern kann die Bildgebung ein gutes Werkzeug zur Präzisierung der Diagnose und Beurteilung eines Progresses sein. Der Radiologe sollte andere und reversible Pathologien erkennen und von demenztypischen Veränderungen abgrenzen können. Dieser Artikel beschreibt typische klinische Symptome und auch bildmorphologische Veränderungen verschiedener Demenzformen, die durch neurodegenerative und nichtdegenerative Ursachen bedingt sein können. Außerdem werden aktuellste MRT-Techniken vorgestellt. Diese könnten künftig im Standartprotokoll zur Bildgebung bei der Abklärung demenzieller Syndrome verankert sein.
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Routinemäßige Mammografien helfen, Brustkrebs frühzeitig zu erkennen. Anhand der Röntgenuntersuchung lassen sich aber auch kardiovaskuläre Risikopatientinnen identifizieren. Als zuverlässiger Anhaltspunkt gilt die Verkalkung der Brustarterien.
Die Empfehlungen zur Therapie des Pankreaskarzinoms wurden um zwei Off-Label-Anwendungen erweitert. Und auch im Bereich der Früherkennung gibt es Aktualisierungen.
Im Choosing-Wisely-Programm, das für die deutsche Initiative „Klug entscheiden“ Pate gestanden hat, sind erstmals Empfehlungen zum Umgang mit Notfällen von Kindern erschienen. Fünf Dinge gilt es demnach zu vermeiden.
Die Teilnehmer eines Forums beim DGIM-Kongress waren sich einig: Fehler in der Medizin sind häufig in ungeeigneten Prozessen und mangelnder Kommunikation begründet. Gespräche mit Patienten und im Team können helfen.
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