Skip to main content
Erschienen in: Der Nervenarzt 9/2022

20.07.2022 | Nachruf

Nachruf auf Professor Dr. Dr. Dr. h.c. mult. Heinz Häfner (1926–2022)

verfasst von: Prof. Dr. med. Andreas Meyer-Lindenberg, Hans Förstl, Wulf Rössler

Erschienen in: Der Nervenarzt | Ausgabe 9/2022

Einloggen, um Zugang zu erhalten

Auszug

Prof. Dr. Dr. Dres. h.c. Heinz Häfner, Gründer des Zentralinstituts für Seelische Gesundheit (ZI), ist am 30.05.2022 kurz nach seinem 96. Geburtstag in Heidelberg verstorben. Häfner wurde in München geboren und studierte dort bis 1951 Medizin, Psychologie und Philosophie. Medizin und Philosophie schloss er jeweils mit einer Promotion ab. Nach der Assistenzarztzeit bei Kretschmer in Tübingen und ab 1954 bei Kolle in München kam Häfner 1958 zu Walter von Baeyer an die Universität Heidelberg, wo er sich 1960 habilitierte und Oberarzt wurde. 1965 wurde Häfner Leiter der dort neu geschaffenen Abteilung für Sozialpsychiatrie und Rehabilitation. 1967 erhielt er den Ruf auf den Lehrstuhl für Psychiatrie der Fakultät Mannheim der Universität Heidelberg. …
Metadaten
Titel
Nachruf auf Professor Dr. Dr. Dr. h.c. mult. Heinz Häfner (1926–2022)
verfasst von
Prof. Dr. med. Andreas Meyer-Lindenberg
Hans Förstl
Wulf Rössler
Publikationsdatum
20.07.2022
Verlag
Springer Medizin
Erschienen in
Der Nervenarzt / Ausgabe 9/2022
Print ISSN: 0028-2804
Elektronische ISSN: 1433-0407
DOI
https://doi.org/10.1007/s00115-022-01352-9

Weitere Artikel der Ausgabe 9/2022

Der Nervenarzt 9/2022 Zur Ausgabe

Neu in den Fachgebieten Neurologie und Psychiatrie

Hirnblutung unter DOAK und VKA ähnlich bedrohlich

17.05.2024 Direkte orale Antikoagulanzien Nachrichten

Kommt es zu einer nichttraumatischen Hirnblutung, spielt es keine große Rolle, ob die Betroffenen zuvor direkt wirksame orale Antikoagulanzien oder Marcumar bekommen haben: Die Prognose ist ähnlich schlecht.

ADHS-Medikation erhöht das kardiovaskuläre Risiko

16.05.2024 Herzinsuffizienz Nachrichten

Erwachsene, die Medikamente gegen das Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitätssyndrom einnehmen, laufen offenbar erhöhte Gefahr, an Herzschwäche zu erkranken oder einen Schlaganfall zu erleiden. Es scheint eine Dosis-Wirkungs-Beziehung zu bestehen.

Delir bei kritisch Kranken – Antipsychotika versus Placebo

16.05.2024 Delir Nachrichten

Um die Langzeitfolgen eines Delirs bei kritisch Kranken zu mildern, wird vielerorts auf eine Akuttherapie mit Antipsychotika gesetzt. Eine US-amerikanische Forschungsgruppe äußert jetzt erhebliche Vorbehalte gegen dieses Vorgehen. Denn es gibt neue Daten zum Langzeiteffekt von Haloperidol bzw. Ziprasidon versus Placebo.

Schwindelursache: Massagepistole lässt Otholiten tanzen

14.05.2024 Benigner Lagerungsschwindel Nachrichten

Wenn jüngere Menschen über ständig rezidivierenden Lagerungsschwindel klagen, könnte eine Massagepistole der Auslöser sein. In JAMA Otolaryngology warnt ein Team vor der Anwendung hochpotenter Geräte im Bereich des Nackens.