Skip to main content
Erschienen in: Notfall +  Rettungsmedizin 5/2015

01.08.2015 | Kasuistiken

„Nicht alles, was bedrohlich pfeift, muss Asthma sein“

verfasst von: Dr. K. Kenn

Erschienen in: Notfall + Rettungsmedizin | Ausgabe 5/2015

Einloggen, um Zugang zu erhalten

Zusammenfassung

Hintergrund

Akute Atemnot ist ein häufiger Grund für Notarzteinsätze. Neben kardialen Störungen stehen oft pneumologische Ursachen im Vordergrund.

Ergebnisse

Bei plötzlichen Atemnotanfällen wird der Notarzt sicher zunächst an ein Asthma bronchiale denken. Es gibt aber auch andere Ursachen plötzlicher Dyspnoe, die beispielsweise durch paradoxe Schlussbewegungen der Stimmbänder, als Vocal Cord Dysfunction, VCD bezeichnet, entstehen und massive Atemnot induzieren können.

Schlussfolgerung

Die Kenntnis dieser VCD wird eine richtige Einschätzung ermöglichen und unnötige Therapieeskalationen verhindern können.
Fußnoten
1
Einsatzort vom Autor erfunden.
 
Literatur
1.
Zurück zum Zitat Balkissoon R, Kenn K (2012) Vocal cord dysfunction and other dysfunctional breathing disorders. Semin Respir Crit Care Med 33:595–605PubMedCrossRef Balkissoon R, Kenn K (2012) Vocal cord dysfunction and other dysfunctional breathing disorders. Semin Respir Crit Care Med 33:595–605PubMedCrossRef
2.
Zurück zum Zitat Kenn K, Balkissoon R (2011) Vocal cord dysfunction – what do we really know? Eur Respir J 37:194–201PubMedCrossRef Kenn K, Balkissoon R (2011) Vocal cord dysfunction – what do we really know? Eur Respir J 37:194–201PubMedCrossRef
3.
Zurück zum Zitat Newman KB, Mason UG, Schmaling KB (1995) Clinical features of vocal cord dysfunction. Am J Respir Crit Care Med 152:1382–1386PubMedCrossRef Newman KB, Mason UG, Schmaling KB (1995) Clinical features of vocal cord dysfunction. Am J Respir Crit Care Med 152:1382–1386PubMedCrossRef
4.
Metadaten
Titel
„Nicht alles, was bedrohlich pfeift, muss Asthma sein“
verfasst von
Dr. K. Kenn
Publikationsdatum
01.08.2015
Verlag
Springer Berlin Heidelberg
Erschienen in
Notfall + Rettungsmedizin / Ausgabe 5/2015
Print ISSN: 1434-6222
Elektronische ISSN: 1436-0578
DOI
https://doi.org/10.1007/s10049-015-0026-8

Weitere Artikel der Ausgabe 5/2015

Notfall +  Rettungsmedizin 5/2015 Zur Ausgabe

Mitteilungen des DBRD

Mitteilungen des DBRD

Delir bei kritisch Kranken – Antipsychotika versus Placebo

16.05.2024 Delir Nachrichten

Um die Langzeitfolgen eines Delirs bei kritisch Kranken zu mildern, wird vielerorts auf eine Akuttherapie mit Antipsychotika gesetzt. Eine US-amerikanische Forschungsgruppe äußert jetzt erhebliche Vorbehalte gegen dieses Vorgehen. Denn es gibt neue Daten zum Langzeiteffekt von Haloperidol bzw. Ziprasidon versus Placebo.

Eingreifen von Umstehenden rettet vor Erstickungstod

15.05.2024 Fremdkörperaspiration Nachrichten

Wer sich an einem Essensrest verschluckt und um Luft ringt, benötigt vor allem rasche Hilfe. Dass Umstehende nur in jedem zweiten Erstickungsnotfall bereit waren, diese zu leisten, ist das ernüchternde Ergebnis einer Beobachtungsstudie aus Japan. Doch es gibt auch eine gute Nachricht.

Darf man die Behandlung eines Neonazis ablehnen?

08.05.2024 Gesellschaft Nachrichten

In einer Leseranfrage in der Zeitschrift Journal of the American Academy of Dermatology möchte ein anonymer Dermatologe bzw. eine anonyme Dermatologin wissen, ob er oder sie einen Patienten behandeln muss, der eine rassistische Tätowierung trägt.

Ein Drittel der jungen Ärztinnen und Ärzte erwägt abzuwandern

07.05.2024 Klinik aktuell Nachrichten

Extreme Arbeitsverdichtung und kaum Supervision: Dr. Andrea Martini, Sprecherin des Bündnisses Junge Ärztinnen und Ärzte (BJÄ) über den Frust des ärztlichen Nachwuchses und die Vorteile des Rucksack-Modells.

Update AINS

Bestellen Sie unseren Fach-Newsletter und bleiben Sie gut informiert.