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Erschienen in: Monatsschrift Kinderheilkunde 7/2018

10.04.2018 | Pädiatrische Rheumatologie | Leitthema

Molekulargenetische Diagnostik

Möglichkeiten und Grenzen

verfasst von: Prof. Dr. M. Lee-Kirsch

Erschienen in: Monatsschrift Kinderheilkunde | Ausgabe 7/2018

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Zusammenfassung

Jüngste technische und wissenschaftliche Fortschritte in der Genetik haben das Verständnis von Krankheit in allen Bereichen der Medizin maßgeblich verändert. In der pädiatrischen Rheumatologie hat die Aufklärung neuer monogen bedingter Erkrankungen, die durch Autoinflammation und Autoimmunität gekennzeichnet sind, zu neuen grundlegenden Erkenntnissen über das angeborene Immunsystem geführt. Autoinflammatorische Krankheiten, die durch eine unkontrollierte Aktivität von Zytokinen wie Interleukin(IL)-1β, Tumor-Nekrose-Faktor(TNF)-α oder Typ-1-Interferon (Typ-1-IFN) hervorgerufen werden, sind einer spezifischen therapeutischen Intervention zugänglich. Daher hat die Identifizierung der zugrunde liegenden genetischen Ursache besondere Bedeutung im Hinblick auf das klinische Management eines Patienten. Klinisch tätige Ärzte sollten deswegen mit den Möglichkeiten und den Grenzen aktueller molekulargenetischer Methoden vertraut sein.
Literatur
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Zurück zum Zitat Bienias M, König N, Wolf C et al (2017) Genetische Methoden für die Analyse autoinflammatorischer Erkrankungen. Z Rheumatol 76:295CrossRefPubMed Bienias M, König N, Wolf C et al (2017) Genetische Methoden für die Analyse autoinflammatorischer Erkrankungen. Z Rheumatol 76:295CrossRefPubMed
Metadaten
Titel
Molekulargenetische Diagnostik
Möglichkeiten und Grenzen
verfasst von
Prof. Dr. M. Lee-Kirsch
Publikationsdatum
10.04.2018
Verlag
Springer Medizin
Erschienen in
Monatsschrift Kinderheilkunde / Ausgabe 7/2018
Print ISSN: 0026-9298
Elektronische ISSN: 1433-0474
DOI
https://doi.org/10.1007/s00112-018-0491-5

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