Erschienen in:
20.06.2014 | Kurz gemeldet
Paravalvuläre Leckage: Gute Erfolge mit interventionellem Verschluss
verfasst von:
Dr. Peter Stiefelhagen
Erschienen in:
CardioVasc
|
Ausgabe 3/2014
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Auszug
Paravalvuläre Leckagen nach einem operativen Klappenersatz sind nicht selten. Die Inzidenz liegt bei 8–18%. „Sie sind ein klassischer Befund bei schwer vorerkrankten Patienten“, sagte PD Christoph Hammerstingl, kardiologische Universitätsklinik in Bonn. Klinisch manifestieren sich solche Leckagen durch Zeichen einer Hämolyse und / oder durch Symptome einer relevanten Klappeninsuffizienz im Sinne einer Herzinsuffizienz. Die Anatomie des Defekts und der umgebenden Strukturen ist sehr unterschiedlich. Deshalb ist die operative Korrektur oft schwierig und mit einem schlechten Ergebnis bzw. einer hohen Mortalität assoziiert. …