Bei Dialysepatienten sind hohe Phosphatzufuhr und Hyperphosphatämie verknüpft mit erhöhtem kardiovaskulären Risiko und gesteigerter Mortalität. Neben dem Einsatz von Phosphatbindern oder Hemmern der intestinalen Phosphatabsorption kommt daher der Vermeidung hoher Phosphatzufuhr in Lebensmitteln große Bedeutung zu. Neben dem in Lebensmitteln vorhandenen organisch gebundenen Phosphat (welches nur teilweise absorbiert wird) spielt zunehmend Phosphat als Lebensmittelzusatz eine wichtige Rolle. Die Abschätzung der Phosphatzusätze in kommerziellen Lebensmitteln wird erschwert durch fehlende Angaben zum Phosphatgehalt. Umso wichtiger ist die Schulung und Aufklärung nierenkranker Patienten zur Abschätzung des Phosphatgehalts in Nahrungsmitteln.
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Bei Reizdarmsyndrom scheinen Diäten, wie etwa die FODMAP-arme oder die kohlenhydratreduzierte Ernährung, effektiver als eine medikamentöse Therapie zu sein. Das hat eine Studie aus Schweden ergeben, die die drei Therapieoptionen im direkten Vergleich analysierte.
Ob bei einer Notfalloperation nach Schenkelhalsfraktur eine Hemiarthroplastik oder eine totale Endoprothese (TEP) eingebaut wird, sollte nicht allein vom Alter der Patientinnen und Patienten abhängen. Auch über 90-Jährige können von der TEP profitieren.
Wenn unter einer medikamentösen Hochdrucktherapie der diastolische Blutdruck in den Keller geht, steigt das Risiko für schwere kardiovaskuläre Ereignisse: Darauf deutet eine Sekundäranalyse der SPRINT-Studie hin.
Insektenstiche sind bei Erwachsenen die häufigsten Auslöser einer Anaphylaxie. Einen wirksamen Schutz vor schweren anaphylaktischen Reaktionen bietet die allergenspezifische Immuntherapie. Jedoch kommt sie noch viel zu selten zum Einsatz.
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