Erschienen in:
01.07.2005 | Kasuistiken
PMMA Lungenembolisation und postinterventionelle Anschlussfrakturen nach perkutaner Vertebroplastie
verfasst von:
L. Pott, B. Wippermann, S. Hussein, T. Günther, U. Brüsch, PD Dr. R. Fremerey
Erschienen in:
Die Orthopädie
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Ausgabe 7/2005
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Zusammenfassung
Vorgestellt wird eine 78-jährige Patientin mit osteoporotisch bedingten Sinterungsfrakturen von Th12 und L4, bei welcher eine perkutane Vertebroplastie (pVp) mit PMMA (Polymethylmethacrylat) durchgeführt wurde. Im Rahmen der Mobilisation kam es zu Anschlussfrakturen von Th11 und L1, welche ebenfalls augmentiert wurden. Postoperativ zeigte sich eine massive PMMA-Lungenembolie, welche konservativ-symptomatisch behandelt wurde. Vor dem Hintergrund dieser Kasuistik werden die verfahrensbedingten Komplikationen Lungenembolisation, Zementaustritt sowie postinterventionell entstehende Anschlussfrakturen diskutiert.