Studiendaten aus Utrecht stellen das Dogma infrage, nach dem Patienten mindestens zwei Stunden vor einem elektiven Eingriff nichts mehr trinken dürfen. Nach Liberalisierung der Trinkvorschriften litten die Teilnehmenden weniger unter Durst und postoperativer Übelkeit - zum Preis eines leicht erhöhten, aber nach Ansicht der Forschenden akzeptablen Regurgitationsrisikos [Marsma M et al. JAMA Surg. 2023;158 (3):254-63]. Bei der stark liberalisierten Trinkstrategie darf theoretisch bis zur Ankunft im Operationssaal getrunken werden, zumindest klare Flüssigkeiten (höchstens ein Glas pro Stunde).
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