Erschienen in:
01.08.2015 | Urologische Forschung
Prävaskularisierung eines In-vitro-Mundschleimhautäquivalents zur Regeneration der Urethra
verfasst von:
M. Heller, E. Frerick-Ochs, R. Stein, J.W. Thüroff, W. Brenner
Erschienen in:
Die Urologie
|
Ausgabe 8/2015
Einloggen, um Zugang zu erhalten
Zusammenfassung
Bei rekonstruktiven Eingriffen an der Urethra hat sich die Verwendung von autologer Mundschleimhaut bewährt. Es soll ein bereits mit kapillarähnlichen Strukturen durchzogenes In-vitro-Präparat generiert werden, das nach Implantation schneller einheilt. Als Trägermaterial werden kommerziell erhältliche, für den Einsatz im Menschen bereits zugelassene Kollagenmatrices herangezogen. Einsatzmöglichkeiten eines solchen künstlichen Gewebes sind neben der Rekonstruktion der Harnröhre großflächige Abdeckungen im Mund-, Hals-, Nasen-, Ohrenbereich, in der Gynäkologie und der Augenheilkunde.