Erschienen in:
04.05.2016 | Lymphadenektomie | Medizin aktuell
Inguinale Lymphadenektomie beim Peniskarzinom
Prävention von Wundheilungsstörungen durch Vakuumtherapie
verfasst von:
Heidrun Rexer, AUO, Dr. med. Tobias Maurer
Erschienen in:
Uro-News
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Ausgabe 5/2016
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Zusammenfassung
Nach inguinaler Lymphadenektomie kommt es trotz subtiler Präparationstechnik bei bis zu 50 % der Patienten mit Peniskarzinom zu postoperativen Wundheilungsstörungen mit sekundärer Wundheilung, persistierender Lymphorrhö, Lymphödem- oder Lymphozelenbildung, die aufgrund von Schmerzen, Infektion oder Kompression von Gefäßen meist weiterer Therapie bedürfen [
1,
2]. Daraus können eine verminderte Lebensqualität, eine mögliche Verzögerung der weiteren onkologischen Therapie und eine schlechtere Prognose resultieren. In der prospektiven PräVAC-Studie soll nun untersucht werden, ob mit einem postoperativ aufgebrachten epidermalen Vakuumverband Wundkomplikationen vermieden werden können.