Wie viel verdienen Ärztinnen und Ärzte? Wir haben mal nachgerechnet

Je Praxis oder je Inhaber? Destatis oder Zi? Finanzkennzahlen freiberuflicher Ärztinnen und Ärzte sind immer interpretationsbedürftig. Dabei haben sich mit der Zeit Auslegungsmuster verfestigt, die bei genauerem Hinsehen nicht zu halten sind. Wir haben anhand der neuesten amtlichen Erhebung nachgerechnet. Hinweise auf durchschnittliche Arzteinkommen provozieren regelmäßig empörte, bisweilen auch giftige Reaktionen. Als vergangenes Jahr Sabine Dittmar (SPD), parlamentarische Staatssekretärin im Bundesgesundheitsministerium (BMG), von 200.000 Euro ärztlichem Jahresbrutto als einem „ordentlichen Einkommen“ sprach, konterte prompt die KBV-Spitze mit dem Vorwurf der Realitätsblindheit. Nicht anders ergeht es derzeit Bundesgesundheitsminister Lauterbach, der mit dem Hinweis auf „um die 230.000 Euro“ medianem Praxisgewinn vor Steuern Öl in die Glut der eben erst beendeten Honorarverhandlungen goss. Beide Hausnummern sind allerdings keineswegs an den Haaren herbeigezogen, sondern entstammen der gänzlich unparteiischen Kostenstrukturerhebung des Statistischen Bundesamtes (Destatis). Amtliche Zahlen also und keine „alternativen Fakten“. Abweichende Panel-Daten des Zi Ein häufiges Antwortmuster aus der berufspolitischen Ecke: Deutlich abweichende Panel-Daten des Zentralinstituts für die kassenärztliche Versorgung (Zi) ins Feld zu führen – ungeachtet entscheidender Differenzen hinsichtlich der Grundgesamtheit, auf die projiziert wird. Spätestens die Selbstwahrnehmung der Branche bestätigt dann vollends den vertragsärztlichen Status quo als zutiefst unbefriedigenden. Unlängst meldete die Stiftung Gesundheit, „die wirtschaftliche Stimmung“ unter den Niedergelassenen habe „einen neuen Tiefststand seit Beginn der Erhebung 2006 erreicht“. Alles nur Blasenbildung um der beeindruckenderen Positionierung willen? Autosuggestion der Bedürftigkeit im Ringen um mehr Geld? Auch, aber nicht ausschließlich. Der Fachärzteverband SpiFa brachte es – wenngleich etwas ungelenk – auf den Punkt. Durchschnittswerte sagten doch „nichts darüber, was die einzelne HNO-Ärztin oder der einzelne Diabetologe in seiner Praxis tatsächlich verdient“. Ausdifferenzierte Praxislandschaft Umgekehrt werden zwar in Kollektivverhandlungen Vergütungsforderungen genauso wenig an Einzelfällen begründet. Doch der Eindruck, dass sich die Praxislandschaft ökonomisch zunehmend ausdifferenziert, dürfte kaum trügen. Nicht zuletzt wird auch der Strukturwandel zugunsten ambulanter Arzt-Anstellung Spuren in Gestalt disparat wachsender Betriebsgrößen hinterlassen. Vor allem Einzelkämpfer und Inhaber kleinerer Praxen scheinen ihre alltägliche Realität in den groben Umrissen der Statistik immer seltener wiederzufinden. Erst eine eingehendere Betrachtung der amtlichen Zahlen ergibt ein differenzierteres Bild. Was Praxisinhaber verdienen – einmal durchdekliniert: Was meint Minister Lauterbach, wenn er von 230.000 Euro Praxisgewinn spricht? Lauterbachs Eintrag beim Kurznachrichtendienst X bezieht sich auf den medianen Reinertrag je Praxis, wie ihn das Statistische Bundesamt Ende August mitgeteilt hat. Danach erzielte im Erhebungszeitraum 2021 „die Hälfte aller Arztpraxen nur Einnahmen bis 464.000 Euro“ und bei einer mittleren Kostenquote von 49 Prozent „einen Reinertrag von höchstens 233.000 Euro“. Eben diese Zahl nennt – abgerundet – auch der Minister In seinen Tabellen weist Destatis regelmäßig aber keine medianen, sondern nur Durchschnittswerte aus. Einrichtungsübergreifend betrug nach dem aktuell vorliegenden Report 2021 der arithmetische Praxis-Reinertrag rund 336.000 Euro – bei Gesamteinnahmen von 756.000 Euro. Bereinigt um fachübergreifende Berufsausübungsgemeinschaften und MVZ berichtet das Amt einen durchschnittlichen Praxis-Reinertrag von 323.000 Euro (bei 656.000 Euro Gesamtumsatz je Betrieb). Was heißt eigentlich „Reinertrag“? Darüber gibt es immer wieder Dissens, da „Reinertrag“ weder ein Terminus der bilanziellen Gewinn- und Verlustrechnung noch der Einnahmen-Überschuss-Rechnung ist. Das Statistische Bundesamt legt jedoch sehr transparent dar, welche Kosten es von den Gesamteinnahmen abzieht, um auf den Praxis-Reinertrag – oder den Gewinn vor Steuern und privatem Vorsorgeaufwand aller Inhaber – zu kommen: Nämlich Personalkosten (Gehälter einschließlich gesetzlicher Sozialabgaben) sowie Sachaufwendungen (Material, Miete + Nebenkosten, Fremdlabor, Leasinggebühren, Versicherungen etc.) einschließlich steuerlich absetzbarer Abschreibungen Entgegen bisweilen anderslautender Behauptungen werden damit von Destatis auch Investitionen als Betriebsausgaben berücksichtigt. Lediglich Zinsen eines etwaigen Praxiskredits werden, anders als bei der steuerlichen Gewinnermittlung, von den Wiesbadener Statistikern nicht abgefragt. Kurz erklärt: Der Median Der Median ist in einer Reihe aufsteigend angeordneter Werte derjenige Zahlenwert, der punktuell genau in der Mitte liegt. Beispiel: In der Reihe 1, 3, 8, 11, 31 ist der Median 8. Der Median teilt einen Datensatz so in zwei gleich große Teile, dass die Werte der ersten Hälfte nicht größer und diejenigen der zweiten Hälfte nicht kleiner sind als der Medianwert. Anders als die arithmetische Mitte (Durchschnitt), ist die mediane Mitte unempfindlich gegen den Einfluss von Ausreißerwerten. Im Beispiel oben liegt der Durchschnitt bei 10,8 – wegen des Ausreißers 31. Der Median wird daher als Mittelwertindikator insbesondere bei Erhebungen mit deutlich schiefer Datenverteilung bevorzugt. Wie hoch ist der Reinertrag pro Inhaber? Wiederholt wurde – und wird – gerne von standespolitischer Warte aus angekreidet, bei Nennung des Reinertrags würden Praxis- und Inhaberebene fälschlich oder auch in mehr oder weniger irreführender Absicht gleichgesetzt. Diesen Schuh muss sich der Bundesgesundheitsminister aktuell nicht anziehen. Er hat in seinem Tweet ausdrücklich von „Praxen“ gesprochen und nicht von „Ärzten“, also Inhabern oder angestellten Kolleginnen und Kollegen. Was natürlich den flüchtigen Leser weder davon abhält, die unterdessen viel zitierten „230.000 Euro“ trotzdem für den individuellen Arztlohn zu halten. Noch davon, selbstständige und angestellte Praxisärzte in einen Topf zu werfen. Bis 2015 wies das Statistische Bundesamt den Reinertrag je ärztlichem Inhaber tabellarisch gesondert aus. Inzwischen berichtet das Amt nur noch den Reinertrag je Praxis. Sowohl die Anzahl der Praxen als auch die Anzahl der Inhaber (Grundgesamtheit) werden aber aufgeführt. Anhand dessen kann sich jeder das statistisch durchschnittliche Bruttoeinkommen pro Kopf selbst ausrechnen. Für 2021 ergibt sich an der statistischen Oberfläche, das heißt über sämtliche ambulanten Betriebsformen und Fachrichtungen hinweg, ein Pro-Kopf-Brutto je Inhaber von 238.300 Euro (bei 67.446 Praxen und 95.100 Inhabern). Bereinigt um fachübergreifende Einrichtungen lässt sich ein Reinertrag pro Inhaber von rund 236.700 Euro (bei 63.039 Betrieben und 86.012 Inhabern) ermitteln. Für die Umsatzgröße bis jährlich 500.000 Euro nennt Destatis (inklusive fachübergreifender BAG und MVZ) insgesamt 40.100 Inhaber. Diese Einnahmenklasse bildet ungefähr den amtlich kommunizierten Maximalumsatz der Hälfte aller Praxen von 464.000 Euro ab, also die Situation bis zum Median. Hier hat danach bei besagten 233.000 Euro Praxis-Reinertrag ein Inhaber höchstens 196.000 Euro brutto. Wie stark weichen die amtlichen Ertragszahlen von den Zi-Zahlen ab? Ebenso regelmäßig, wie die Wiesbadener Behörde ärztliche Reinerträge veröffentlicht, werden ihr anschließend die Zahlen entgegengehalten, die das Zentralinstitut für die Kassenärztliche Versorgung (Zi) mit Hilfe eines eigenen Panels (um die 4.000 Praxen) erhebt. In der jüngsten Tarifauseinandersetzung mit den Kassen wurden von interessierter ärztlicher Seite meist die Zi-Zahlen aus 2020 bemüht. Danach hatten Praxisinhaber einschließlich fachgruppenübergreifender Betriebe durchschnittliche Gesamteinnahmen von 335.000 Euro und pro Kopf knapp 173.000 Euro Überschuss. Fußnote: Das Zi-Panel umfasst zwar auch fachübergreifende Einrichtungen, doch lediglich eine kaum ins Gewicht fallende Handvoll. Der „Überschuss“ des Zi entspricht annähernd dem „Reinertrag“ bei Destatis. Abweichend berücksichtigt das Zi in seiner Ertragsermittlung kostenseitig auch Zinsen für Praxiskredite. Die schlagen in der Jahresrechnung 2020 aber nur mit verschwindend geringen 0,7 Prozent zu Buche. Beim Zi fällt demnach das Inhaber-Brutto (2020) verglichen mit dem entsprechenden Destatis-Wert auf Ebene der fachgleichen Einrichtungen (236.700 Euro) ganze 27 Prozent niedriger aus. Wie ist diese eklatante Abweichung zu erklären? So stark weichen die Einkommensangaben des Zi von den amtlichen gar nicht ab – jedenfalls dann nicht, wenn die Erhebungsbasis sachgerecht adjustiert wird. Und das heißt vor allem, die nicht ärztlichen Psychotherapeuten aus der Betrachtung auszunehmen. Denn die Destatis-Zahlen beruhen ausschließlich auf ärztlichen Praxen, während die psychotherapeutischen (einschließlich Kinder- und Jugendpsychotherapeuten) gesondert ausgewiesen werden: Und zwar je Inhaber mit dürren 121.500 Euro Jahresumsatz und knapp 87.000 Euro Reinertrag (2021). Beim Zentralinstitut hingegen fließen psychotherapeutische Praxen in die Gesamtbetrachtung mit ein; im Panel bilden sie hinter den Hausärzten die zweitgrößte Gruppe. Wiederholt hat das Zi selbst einen Vergleich seiner Zahlen mit denen des Statistischen Bundesamtes angestrengt, zuletzt Mitte September dieses Jahres, wobei der aktualisierte Report erst vor wenigen Tagen auf der Zi-Homepage hinterlegt wurde. Resultat: Bereinigt um die Psychotherapeuten hatten Inhaber 2021 ein durchschnittliches Bruttoeinkommen („Überschuss“) von 218.100 Euro. Womit die Zi-Werte nurmehr noch acht Prozent unter dem Destatis-Wert fachgleicher Einrichtungen (236.700 Euro) liegen; bei der vormaligen Gegenüberstellung auf Zahlenbasis 2019 lagen sie sogar nur sechs Prozent niedriger Die verbleibende Differenz erklärt das Institut schlüssig mit der Tatsache, „dass das Zi-Praxis-Panel Angaben nur für vertragsärztlich tätige Praxen ausweist, während die Ergebnisse von Destatis auch Praxen in rein privatärztlicher Tätigkeit umfassen“. 2021 betrug dementsprechend der Anteil des Privathonorars an den Gesamteinnahmen im Mix der Destatis-Praxen 24,2 Prozent (2019: 25,9 Prozent), im Zi-Panel dagegen nur 16,5 Prozent (2019: 19,2 Prozent). Wie fallen die Reinerträge in Relation zur Praxisgröße aus? Destatis unterscheidet in der gebietsübergreifenden Betrachtung zusätzlich vier Umsatzklassen und berichtet in diesem Schema Werte sowohl für alle Einrichtungen, als auch – wie nachfolgend –, nur für fachgleiche Betriebe. In der Klasse bis 250.000 Euro Jahresumsatz (10.094 Praxen, 10.347 Inhaber) wird der Reinertrag je Praxis (2021) bei mittleren Gesamteinnahmen von 179.000 Euro auf 85.000 Euro beziffert (danach je Inhaber knapp 83.000 Euro). Für die zweite Umsatzklasse, 250.000 bis 500.000 Euro (25.915 Praxen, 28.964 Inhaber), nennt das Amt im Schnitt 371.000 Euro Gesamteinnahmen und einen Reinertrag je Praxis von 187.000 Euro (pro Inhaber 167.300 Euro). In der Klasse von einer halben bis einer Million Euro Jahresumsatz (18.198 Praxen, 25.441 Inhaber) werden den Angaben zufolge mittlere Gesamteinnahmen von 680.000 Euro erwirtschaftet und je Praxis 355.000 Euro Reinertrag (pro Inhaber 253.900 Euro). Erst ab dieser Umsatzklasse haben Inhaber pro Kopf überdurchschnittliche Reinerträge. Oder anders formuliert: Beinahe die Hälfte (39.311) aller Inhaber fachgleicher Betriebe (86.012) muss sich noch mit einem – teilweise sogar deutlich – unterdurchschnittlichen Bruttoeinkommen begnügen. Das unterstreicht, wie stark die Statistik mittlerweile von größeren Praxen geprägt wird. In der vierten Klasse ab einer Million Euro Jahresumsatz (8.832 Praxen, 21.260 Inhaber) beträgt laut Amt der mittlere Gesamterlös je Einrichtung 1.991.000 Euro und der Reinertrag 932.000 Euro (pro Inhaber 387.200 Euro). Erkennbarer Trend: Weniger Betriebe aber mehr Umsatz je Einheit: 2015 kamen erst 30 Prozent (mit 42 Prozent der Inhaber) aller damals 72.211 Arztpraxen (98.061 Inhaber) auf Jahreseinnahmen über 500.000 Euro; 2021 sind es (ohne fachübergreifende!) 43 Prozent aller Praxen mit 54 Prozent aller Inhaber. Reinertrag nach Fachgruppen? Um fachgruppenspezifische Renditen zu beurteilen, ist die Betrachtung auf Praxisebene angemessen. Dazu hat Destatis für 2021 auch mediane Werte mitgeteilt, aus denen einmal mehr ersichtlich wird, wie sehr größere Praxen mit höheren Erlösen den Schnitt auch bottom line heben. So liegt beispielsweise bei den Internisten der mediane Praxis-Reinertrag (258.000 Euro) 26 Prozent unter dem durchschnittlichen (351.000 Euro). Bei allgemeinmedizinischen Betrieben beträgt der Abstand zwischen arithmetischem Mittel (292.000 Euro) und Median (224.000 Euro) noch 23 Prozent. Bei HNO-Praxen rangiert der Reinertrag im Schnitt (288.000 Euro) fast 30 Prozent unter dem medianen (203.000 Euro). Um vieles dichter beieinander liegen die psychologischen Psychotherapeuten, die mit einer Kostenquote von 28 Prozent zwar eine hohe Ertragskraft besitzen, jedoch mit 127.000 Euro je Praxis auch den bei weitem geringsten Durchschnittserlös. Für diese Gruppe weist Destatis im Median 82.000 Euro Praxis-Reinertrag aus, durchschnittlich knapp 91.000 Euro. Vom Brutto zum Netto (1) Und was haben Ärzte als freiberufliche Unternehmer denn nun tatsächlich in der Tasche? Für gewöhnlich erfolgen Einkommensvergleiche anhand des Bruttolohns. Die höheren Abzüge Selbstständiger für die eigene Kranken- und Pflegeversicherung sowie die ihrer Familienangehörigen rechtfertigen aber ebenso eine Netto-Verdienstdarstellung – also des „verfügbaren Einkommens“. Ohnehin ist es strategisch sinnvoller, im Tauziehen um bessere Bezahlung die kleineren Ziffern zu wählen. Laut Zi ist, um vom Brutto zum Netto zu gelangen, der Reinertrag je ärztlichem Inhaber noch mal um etwas mehr als die Hälfte zu kürzen. Für seinen mittleren Reinertrag je Inhaber (172.903 in 2020) kommt das Institut auf ein Jahresnetto von 85.555 Euro und – bei 46 Arbeitswochen á 45 Stunden – auf einen Netto-Stundensatz von 41 Euro. Und genau das ist die Verdienstangabe, mit der KVen und Berufsverbände zuletzt unisono hausieren gingen. Deren Erhebungsgrundlage enthält aber noch – wir erinnern uns – die Psychotherapeuten. Gemäß der eben erst veröffentlichten, um die Kennzahlen nicht ärztlicher Psychotherapeuten bereinigten Zi-Daten aus 2021, ergibt sich nach Minderung des Reinertrags pro Inhaber (218.100 Euro) um 51 Prozent ein Jahresnetto von 106.900 Euro oder 52 Euro die Stunde. Die gleiche Rechnung mit der amtlichen Reinertragsgröße je Inhaber fachgleicher Praxen (236.700 Euro, aber einschließlich rein privatärztlich tätiger Anbieter), läuft hinaus auf 115.983 Euro und 56 Euro verfügbares Einkommen pro Arbeitsstunde. Vom Brutto zum Netto (2) Die KBV wies unlängst einen anderen Weg zum Jahresnetto eines Praxisinhabers, der ohne die lange Strecke über die Ertragsermittlung funktioniert: Vom Honorarumsatz, heißt es, blieben nach Abzug sämtlicher Kosten sowie der Einkommensteuer „durchschnittlich nur 25,5 Prozent“. Im Ergebnis macht das keinen dramatischen Unterschied: Nach Zi (424.900 Euro Jahreseinnahmen je Inhaber, 2021) wären es knapp 108.400 Euro netto und damit – abgerundet – immer noch 52 Euro die Stunde. Den Wiesbadener Werten zufolge (480.800 Euro Umsatz je Inhaber fachgleicher Praxen) bleiben 122.600 Euro verfügbares Einkommen oder 59 Euro die Stunde. Quelle: Ärzte Zeitung

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