Erschienen in:
05.07.2019 | Prostatakarzinom | Industrieforum
Osteoprotektion beim Prostatakarzinom notwendig
verfasst von:
Paula Risch
Erschienen in:
Uro-News
|
Ausgabe 7-8/2019
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Auszug
_ Die Prognose von Patienten mit Prostatakarzinom hat sich in den letzten Jahren deutlich verbessert. Deshalb müssen Langzeitfolgen von Krankheit und Therapie immer dringender vermieden werden. Eine davon ist die Osteoporose, der mit Denosumab vorgebeugt werden kann. „Der Substanzverlust der Knochenmasse ist bei Männern am Ende des Tages unter Hormonablation sogar höher als bei einer postmenopausalen Frau“, betonte Dr. Jörg Klier, Köln, die Wichtigkeit der Osteoprotektion beim Mann. Während postmenopausale Frauen unter Aromataseinhibitortherapie immerhin 2,6 % ihrer Knochenmasse pro Jahr verlieren, sind es unter Androgendeprivation (ADT) beim Pankreaskarzinom sogar 4,6 %. Deshalb und weil sich die Lebensperspektive von Prostatakarzinompatienten zuletzt entscheidend verbessert habe, rücke die Langzeitfolge Osteoporose stärker in den Fokus der Behandler. …