Erschienen in:
01.04.2015 | Leitthema
Psoriasis vulgaris bei Kindern und Jugendlichen
Pathogenese, Klinik und Therapie
verfasst von:
Prof. Dr. P.H. Höger, H. Hamm
Erschienen in:
Die Dermatologie
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Ausgabe 4/2015
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Zusammenfassung
Hintergrund
Die Prävalenz der Psoriasis vulgaris steigt im Kindesalter linear von 0,12 % im Säuglingsalter bis auf 1,2 % bei 17-Jährigen. Es handelt sich um eine polygen determinierte Erkrankung, deren Manifestation und Ausprägungsgrad durch äußerliche Faktoren getriggert und durch Begleiterkrankungen wie Adipositas bzw. metabolisches Syndrom, rheumatische Erkrankungen und chronisch entzündliche Darmerkrankungen beeinflusst werden können.
Klinik
Die klinische Manifestation ist vielfältig. Schwere Verläufe sind durch Erythrodermie, ausgedehnte Pustulation oder Arthropathie gekennzeichnet.
Therapie
Die Behandlung der Psoriasis orientiert sich an der klinischen Symptomatik (Art, Lokalisation und Ausmaß der Hautveränderungen), am Alter des Patienten sowie an eventuellen Begleiterkrankungen und folgt hinsichtlich der topischen bzw. systemischen Therapie einem Stufenschema.