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Erschienen in: Bundesgesundheitsblatt - Gesundheitsforschung - Gesundheitsschutz 7/2014

01.07.2014 | Leitthema

Psychische Auffälligkeiten und psychosoziale Beeinträchtigungen bei Kindern und Jugendlichen im Alter von 3 bis 17 Jahren in Deutschland – Prävalenz und zeitliche Trends zu 2 Erhebungszeitpunkten (2003–2006 und 2009–2012)

Ergebnisse der KiGGS-Studie – Erste Folgebefragung (KiGGS Welle 1)

verfasst von: H. Hölling, R. Schlack, F. Petermann, U. Ravens-Sieberer, E. Mauz, KiGGS Study Group

Erschienen in: Bundesgesundheitsblatt - Gesundheitsforschung - Gesundheitsschutz | Ausgabe 7/2014

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Zusammenfassung

Psychische Auffälligkeiten bei Kindern und Jugendlichen belasten die Betroffenen, die Familie und das soziale Umfeld und besitzen eine hohe Public-Health-Relevanz. Mit der Studie KiGGS Welle 1 (Erhebungszeitraum 2009–2012) liegen Daten zu psychischen Auffälligkeiten im Kindes- und Jugendalter vor, die es ermöglichen, sowohl aktuelle Prävalenzen als auch Trends mit Bezug auf die KiGGS-Basiserhebung (2003–2006) über einen 6-Jahres-Zeitraum zu berichten. Das Screening psychischer Auffälligkeiten in KiGGS Welle 1 erfolgte mit dem Symptomfragebogen des Strengths and Difficulties Questionnaire (SDQ) bei 10.353 Sorgeberechtigten im telefonischen Interview. In KiGGS Welle 1 wurde zusätzlich auch der SDQ-Impactfragebogen eingesetzt. Insgesamt 20,2 % (95 %-KI: 18,9–21,6 %) der Kinder und Jugendlichen im Alter von 3 bis 17 Jahren ließen sich in der KiGGS Welle 1 mit dem SDQ-Symptomfragebogen einer Risikogruppe für psychische Auffälligkeiten (grenzwertig auffällig oder auffällig im SDQ-Gesamtproblemwert, deutsche Normierung) zuordnen: In der KiGGS-Basiserhebung waren dies 20,0 % (19,1–20,9 %; altersstandardisiert auf die Bevölkerung zum 31.12.2010, deutsche Normierung). Damit ließ sich insgesamt keine bedeutsame Veränderung über die Zeit in der Häufigkeit psychischer Auffälligkeiten nachweisen. Auch in der Stratifizierung nach Geschlecht, Altersgruppen und Sozialstatus zeigten sich in Bezug auf die Risikogruppe keine statistisch signifikanten Prävalenzunterschiede zwischen der KiGGS-Basiserhebung und KiGGS Welle 1. Der statistische Vergleich der Skalenmittelwerte zeigte sowohl bei Mädchen als auch bei Jungen höhere Werte bezüglich der Subskalen für emotionale Probleme, Verhaltensprobleme und prosoziales Verhalten sowie geringere Mittelwerte für die Subskala Peer-Probleme in KiGGS Welle 1. Die zum Teil gering ausgeprägten Veränderungen über die Zeit könnten jedoch auf Modeeffekte (schriftliche Befragung in der KiGGS-Basiserhebung vs. Telefoninterview in der KiGGS Welle 1) zurückzuführen sein. Die Subskala Hyperaktivität blieb über beide Messzeiträume unverändert. In Bezug auf Beeinträchtigung infolge psychischer Probleme, erhoben mit dem SDQ-Impactfragebogen, ergaben sich für den Impactscore sowie für Chronizität und familiäre Belastungen mehr und länger andauernde Beeinträchtigungen bei Jungen. Die anhaltend hohe Prävalenz und das gleichbleibend hohe Ausmaß von emotionalen und verhaltensbedingten Auffälligkeiten sollten Anlass zu vermehrten präventiven Anstrengungen geben.
Fußnoten
1
Anmerkung: Die deutsche Originalübersetzung des Impactfragebogens (erhältlich unter www.sdqinfo.org) ist in Bezug auf die Antwortkategorien nicht völlig konsistent. Die Antwortkategorien zur Eingangsfrage lauten im Original: „No“, „Yes-minor difficulties“, „Yes-definite difficulties“ und „Yes-severe difficulties“, diejenigen zu den für die Bildung des Impactscores relevanten Folgefragen jeweils „Not at all“, „Only a little“, „Quite a lot“ und „A great deal“. Die deutschen Übersetzungen für "definite" (bei den Antwortoptionen zur Eingangsfrage) und „Quite a lot“ (bei denen zu den Folgefragen) lauten jeweils „deutlich“. Diejenige für „severe“ bei der Eingangsfrage lautet „Massiv“, und die Antwortoption „A great deal“ wird bei der Folgefrage nach dem subjektiven Leidensdruck des Kindes mit „Massiv“, bei den Folgefragen zu sozialen Beeinträchtigungen dagegen mit „Schwer“ übersetzt. Aufgrund dessen kommt es im Deutschen bei der Ergebnisbeschreibung zu sprachlichen Überschneidungen, was zu Irritationen führen kann. In der vorliegenden Untersuchung wurden die Zahlen für den Impactscore wie folgt ermittelt und bezeichnet: Der Impactscore wurde zunächst für diejenigen Teilnehmenden berechnet, deren Eltern bei der Eingangsfrage leichte Schwierigkeiten (≥ „Yes-minor difficulties“), deutliche Schwierigkeiten (≥  „Yes-definite difficulties“) oder massive Schwierigkeiten (≥ „Yes-severe difficulties“) ihres Kindes in mindestens einem der Bereiche Stimmung, Konzentration, Verhalten und/oder Umgang mit anderen angegeben hatten (also für 48,2 % der Stichprobe). Die Kategorisierung des Impactscores als grenzwertig auffällig erfolgte, wenn für mindestens einen Bereich deutliche Beeinträchtigungen (≥ „Quite a lot“), eine Kategorisierung als auffällig hingegen erfolgte, wenn in mindestens 2 Bereichen deutliche Beeinträchtigungen (≥ „Quite a lot) oder in mindestens einem Bereich eine schwere Beeinträchtigung (≥ „A great deal“) angegeben wurden. Anschließend wurde der Impactscore auf die Gesamtstichprobe prozentuiert. Die hier berichteten Prävalenzen von 9,7 % grenzwertig auffälliger bzw. 11,6 % auffälliger Kinder und Jugendlicher beziehen sich somit wieder auf die Gesamtheit der Teilnehmenden.
 
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Zurück zum Zitat Wölfle S, Jost D, Oades R, Schlack R et al (2014) Somatic and mental health service use of children and adolescents in Germany (KiGGS-study). Eur Child Adolesc Psychiatry :1–12 Wölfle S, Jost D, Oades R, Schlack R et al (2014) Somatic and mental health service use of children and adolescents in Germany (KiGGS-study). Eur Child Adolesc Psychiatry :1–12
Metadaten
Titel
Psychische Auffälligkeiten und psychosoziale Beeinträchtigungen bei Kindern und Jugendlichen im Alter von 3 bis 17 Jahren in Deutschland – Prävalenz und zeitliche Trends zu 2 Erhebungszeitpunkten (2003–2006 und 2009–2012)
Ergebnisse der KiGGS-Studie – Erste Folgebefragung (KiGGS Welle 1)
verfasst von
H. Hölling
R. Schlack
F. Petermann
U. Ravens-Sieberer
E. Mauz
KiGGS Study Group
Publikationsdatum
01.07.2014
Verlag
Springer Berlin Heidelberg
Erschienen in
Bundesgesundheitsblatt - Gesundheitsforschung - Gesundheitsschutz / Ausgabe 7/2014
Print ISSN: 1436-9990
Elektronische ISSN: 1437-1588
DOI
https://doi.org/10.1007/s00103-014-1979-3

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