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Erschienen in: Prävention und Gesundheitsförderung 4/2014

01.11.2014 | Schule

Psychische Gesundheit von übergewichtigen und adipösen Jugendlichen unter Berücksichtigung von Sozialstatus und Schulbildung

verfasst von: Dipl. Päd. Laura Krause, M.A., Dieter Kleiber, Thomas Lampert

Erschienen in: Prävention und Gesundheitsförderung | Ausgabe 4/2014

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Zusammenfassung

Hintergrund

Internationale Studien zeigen, dass bei übergewichtigen und adipösen Jugendlichen im Vergleich zu normalgewichtigen Gleichaltrigen häufiger Hinweise auf psychische Auffälligkeiten vorliegen.

Ziel der Arbeit

Untersucht wird der Zusammenhang zwischen Übergewicht bzw. Adipositas und psychischen Auffälligkeiten bei Jugendlichen in Deutschland sowie mögliche moderierende Faktoren dieses Zusammenhangs.

Material und Methoden

Datenbasis ist eine Teilstichprobe des Kinder- und Jugendgesundheitssurveys (KiGGS, n = 6813, Alter = 11–17 Jahre). Körpergröße und -gewicht wurden standardisiert gemessen und der Body Mass Index (BMI) berechnet. Hinweise auf psychische Auffälligkeiten und Stärken wurden mit dem Strengths and Difficulties Questionnaire (SDQ) in den Bereichen emotionale Probleme, Verhaltensprobleme, Hyperaktivität, Probleme im Umgang mit Gleichaltrigen und prosoziales Verhalten im Selbsturteil erfasst. Der soziale Status und die Schulbildung werden als moderierende Variablen untersucht. Ausgewiesen werden Prävalenzen und durch binär logistische Regressionen ermittelte Odds Ratios mit 95 %-Konfidenzintervallen.

Ergebnisse

Bei adipösen Jungen und übergewichtigen und adipösen Mädchen liegen im Vergleich zu normalgewichtigen Gleichaltrigen häufiger Hinweise auf psychische Auffälligkeiten vor. Die dabei am häufigsten genannten Problembereiche sind Verhaltensprobleme und Probleme im Umgang mit Gleichaltrigen. Adipöse Mädchen weisen zudem häufiger Hinweise auf emotionale Probleme auf als normalgewichtige Mädchen. Eine altersstratifizierte Analyse zeigt, dass die Unterschiede im Auftreten psychischer Auffälligkeiten zwischen normalgewichtigen und adipösen Jungen bzw. zwischen normalgewichtigen und übergewichtigen/adipösen Mädchen im Alter von 11 bis 13 Jahren stärker ausgeprägt sind als im Alter von 14 bis 17 Jahren. Die Ergebnisse zum Einfluss des Sozialstatus und der Schulbildung zeigen, dass der Sozialstatus bei Mädchen einen moderierenden Einfluss auf den Zusammenhang zwischen Übergewicht bzw. Adipositas und psychischen Auffälligkeiten zugunsten der hohen Statusgruppe hat. Bei Jungen ist solch ein moderierender Einfluss des Sozialstatus allein in Bezug auf den Zusammenhang zwischen Übergewicht und psychischen Auffälligkeiten festzustellen, hier aber zugunsten der niedrigen Statusgruppe. Die Schulbildung übt ausschließlich bei Mädchen einen moderierenden Einfluss auf den Zusammenhang zwischen Adipositas und psychischen Auffälligkeiten zugunsten der niedrigen Bildungsgruppe aus.

Diskussion

Übergewicht und insbesondere Adipositas gehen bei Jugendlichen mit einem höheren Risiko für psychische Auffälligkeiten einher. Im Rahmen von Präventionsmaßnahmen und Versorgungsangeboten bei Übergewicht und Adipositas in jungen Jahren sollten psychosoziale Aspekte berücksichtigt werden.
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Metadaten
Titel
Psychische Gesundheit von übergewichtigen und adipösen Jugendlichen unter Berücksichtigung von Sozialstatus und Schulbildung
verfasst von
Dipl. Päd. Laura Krause, M.A.
Dieter Kleiber
Thomas Lampert
Publikationsdatum
01.11.2014
Verlag
Springer Berlin Heidelberg
Erschienen in
Prävention und Gesundheitsförderung / Ausgabe 4/2014
Print ISSN: 1861-6755
Elektronische ISSN: 1861-6763
DOI
https://doi.org/10.1007/s11553-014-0461-2

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