Erschienen in:
01.03.2004 | Leserbrief
Renale Osteopathie—eine orthopädiefreie Zone?
Zum Beitrag: „Therapie der postmenopausalen Osteoporose“ von E. Keck. Der Orthopäde (2003) 32: 1104–1109
verfasst von:
Dr. C. Wittig
Erschienen in:
Die Orthopädie
|
Ausgabe 3/2004
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Auszug
In seinem Aufsatz ist es Keck gelungen, die Paradigmen orthopädischer Therapie der Osteoporose strukturiert und differenziert darzustellen. Es ist jedoch eine Tatsache, dass bereits knapp 6 Monate nach Zulassung des Teriparatid durch die EMEA seitens der Krankenversicherer dieses Arzneimittel kostenpräventiv als „bedenklich“ beschrieben wird, obwohl erste industrieunabhängige Untersuchungen Teriparatid ein höheres osteoanaboles Potenzial als Antiresorptiva zuerkennen [
11]. Dies veranlasst mich zu einigen den Artikel ergänzenden Überlegungen im Hinblick auf die schwierige Therapieführung der größer werdenden Gruppe derjenigen postmenopausalen Frauen, die zusätzlich an Niereninsuffizienz oder Altershyperparathyreoidismus leiden. …