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Erschienen in: Zeitschrift für Rheumatologie 6/2014

01.08.2014 | Leitthema

Rheumatologisches Medizinisches Versorgungszentrum an einer Akutklinik

verfasst von: Prof. Dr. J. Strunk, S. Claus

Erschienen in: Zeitschrift für Rheumatologie | Ausgabe 6/2014

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Zusammenfassung

Hintergrund

Die Chronizität der meisten rheumatologischen Erkrankungen als auch die Komplexität des Krankheitsverlaufes und der eingesetzten Therapieformen bedingen eine enge Verzahnung ambulanter und stationärer Behandlungsmöglichkeiten. Seit einigen Jahren ist die sektorübergreifende medizinische Versorgung in Deutschland durch entsprechende gesetzliche Regelungen erleichtert worden. Aufgrund einer insbesondere im ambulanten Bereich bestehenden Unterversorgung von rheumatologischen Patienten spielt die Bildung von Schnittstellen zwischen niedergelassenen Rheumatologen und stationären Einrichtungen eine wichtige Rolle. Für Krankenhäuser besteht neben der Teilnahme an der ambulanten spezialfachärztlichen Versorgung (ASV) nach § 116b und der Ermächtigung von Krankenhausfachärzten die Möglichkeit über die Teilhabe oder die Gründung eines Medizinischen Versorgungszentrums (MVZ) an der ambulanten Versorgung teilzunehmen.

Methode

Es wird die Einführung und Einbindung eines MVZ anhand eines Beispiels beschrieben.

Ergebnis

Vor dem Hintergrund einer geringen Dichte an niedergelassenen Rheumatologen in der Millionenstadt Köln wurde ein rheumatologisches MVZ an der in der Region einzigen bettenführenden internistisch rheumatologischen Abteilung im Krankenhaus Porz am Rhein implementiert. Dabei werden v. a. die Schritte zur Gründung sowie die Struktur des laufenden Betriebs dargestellt.
Literatur
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Metadaten
Titel
Rheumatologisches Medizinisches Versorgungszentrum an einer Akutklinik
verfasst von
Prof. Dr. J. Strunk
S. Claus
Publikationsdatum
01.08.2014
Verlag
Springer Berlin Heidelberg
Erschienen in
Zeitschrift für Rheumatologie / Ausgabe 6/2014
Print ISSN: 0340-1855
Elektronische ISSN: 1435-1250
DOI
https://doi.org/10.1007/s00393-014-1375-2

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