Erschienen in:
01.08.2015 | Leitthema
Risikokommunikation vor Einsatz medikamentöser Therapien
Beispiel Hormontherapie in der Peri- und Postmenopause
verfasst von:
Dr. E. C. Inwald, C. Lattrich, O. Ortmann
Erschienen in:
Die Gynäkologie
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Ausgabe 8/2015
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Zusammenfassung
Hintergrund
Die Hormontherapie (HT) in der Peri- und Postmenopause ist eine sehr häufig verordnete Pharmakotherapie.
Problemstellung
Nur bei Vorliegen einer eindeutigen Indikation sollte eine HT eingesetzt werden. Diese sollte so gering wie möglich dosiert und so lange durchgeführt werden wie eine Indikation besteht. Vor Beginn einer HT muss eine detaillierte Risikokommunikation im Sinne einer Nutzen-Risiko-Bewertung erfolgen.
Fazit
Diese Risikokommunikation ist essenzielle Voraussetzung für eine partizipative Entscheidungsfindung im Sinne von „shared decision making“. Demnach treffen Arzt und Patientin gemeinsam die Entscheidung zu einer Behandlung. Dazu müssen komplexe fachliche Informationen in einer für die Patientin verständlichen Form vermittelt werden.