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Erschienen in: Ethik in der Medizin 2/2016

21.01.2016 | Rezension

Robert Spaemann, Gerrit Hohendorf, Fuat S. Oduncu (2015) Vom guten Sterben. Warum es keinen assistierten Tod geben darf. Mit einem Vorwort von Manfred Lütz

Verlag Herder GmbH, Freiburg im Breisgau, 192 Seiten, 19,99 €, ISBN 978-3-451-34824-2

verfasst von: Prof. Dr. med. Axel W. Bauer

Erschienen in: Ethik in der Medizin | Ausgabe 2/2016

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Auszug

Am 6. November 2015 hat der Deutsche Bundestag einen § 217 in das Strafgesetzbuch eingefügt, durch den erstmals die geschäftsmäßige Förderung der Selbsttötung unter Strafe gestellt wurde, allerdings mit Ausnahme von Anstiftern und Gehilfen bei diesem neuen Delikt, die selbst nicht geschäftsmäßig handeln und entweder Angehörige des Suizidenten sind oder diesem nahestehen. Ferner bleibt jede nicht nachweisbar auf Wiederholung angelegte Form der Mitwirkung an der Selbsttötung eines Menschen weiterhin ungeahndet. Ob diese Neuregelung tatsächlich ein Beitrag zum Lebensschutz Suizidgefährdeter oder im Gegenteil ein klug konzipierter Türöffner für die breite gesellschaftliche Akzeptanz der Organisation des geplanten Sterbens vor allem älterer Menschen ist, muss sich erst noch zeigen. …
Metadaten
Titel
Robert Spaemann, Gerrit Hohendorf, Fuat S. Oduncu (2015) Vom guten Sterben. Warum es keinen assistierten Tod geben darf. Mit einem Vorwort von Manfred Lütz
Verlag Herder GmbH, Freiburg im Breisgau, 192 Seiten, 19,99 €, ISBN 978-3-451-34824-2
verfasst von
Prof. Dr. med. Axel W. Bauer
Publikationsdatum
21.01.2016
Verlag
Springer Berlin Heidelberg
Erschienen in
Ethik in der Medizin / Ausgabe 2/2016
Print ISSN: 0935-7335
Elektronische ISSN: 1437-1618
DOI
https://doi.org/10.1007/s00481-015-0379-z

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