Skip to main content
Erschienen in: InFo Neurologie + Psychiatrie 11/2018

23.11.2018 | Schizophrenie | kurz notiert

G-BA attestiert Zusatznutzen in der Indikation Schizophrenie

verfasst von: red

Erschienen in: InFo Neurologie + Psychiatrie | Ausgabe 11/2018

Einloggen, um Zugang zu erhalten

Auszug

Der G-BA hat dem Antipsychotikum Reagila® (Cariprazin) einen Hinweis auf einen geringen Zusatznutzen gegenüber den bisherigen Standardtherapien bei Patienten mit überwiegender Negativsymptomatik bescheinigt. Reagila® ist seit Einführung des AMNOG-Verfahrens zur frühen Nutzenbewertung im Jahre 2011 das erste Arzneimittel, das sich durch einen therapierelevanten Zusatznutzen bei der Behandlung psychischer Erkrankungen auszeichnet. „Das ist eine wichtige Anerkennung des nachgewiesenen klinischen Nutzens von Reagila®, erläuterte Claudia Hahn, Recordati Pharma. „Bei psychischen Erkrankungen ist die Messlatte für die Nutzenbewertung für neue Arzneimittel besonders hoch, da es keine harten, physikalisch messbaren Endpunkte gibt.“ Maßgeblich für diese positive Bewertung eines Zusatznutzens im Rahmen der frühen Nutzenbewertung nach § 35a SGB V waren die in einer direkten Vergleichsstudie gezeigten patientenrelevanten Vorteile von Cariprazin gegenüber Risperidon bei der Langzeitbehandlung von schizophrenen Patienten mit überwiegender Negativsymptomatik. …
Literatur
Metadaten
Titel
G-BA attestiert Zusatznutzen in der Indikation Schizophrenie
verfasst von
red
Publikationsdatum
23.11.2018
Verlag
Springer Medizin
Erschienen in
InFo Neurologie + Psychiatrie / Ausgabe 11/2018
Print ISSN: 1437-062X
Elektronische ISSN: 2195-5166
DOI
https://doi.org/10.1007/s15005-018-2802-8

Weitere Artikel der Ausgabe 11/2018

InFo Neurologie + Psychiatrie 11/2018 Zur Ausgabe

Neu in den Fachgebieten Neurologie und Psychiatrie

Blutdrucksenkung schon im Rettungswagen bei akutem Schlaganfall?

31.05.2024 Apoplex Nachrichten

Der optimale Ansatz für die Blutdruckkontrolle bei Patientinnen und Patienten mit akutem Schlaganfall ist noch nicht gefunden. Ob sich eine frühzeitige Therapie der Hypertonie noch während des Transports in die Klinik lohnt, hat jetzt eine Studie aus China untersucht.

Nicht Creutzfeldt Jakob, sondern Abführtee-Vergiftung

29.05.2024 Hyponatriämie Nachrichten

Eine ältere Frau trinkt regelmäßig Sennesblättertee gegen ihre Verstopfung. Der scheint plötzlich gut zu wirken. Auf Durchfall und Erbrechen folgt allerdings eine Hyponatriämie. Nach deren Korrektur kommt es plötzlich zu progredienten Kognitions- und Verhaltensstörungen.

Schutz der Synapsen bei Alzheimer

29.05.2024 Morbus Alzheimer Nachrichten

Mit einem Neurotrophin-Rezeptor-Modulator lässt sich möglicherweise eine bestehende Alzheimerdemenz etwas abschwächen: Erste Phase-2-Daten deuten auf einen verbesserten Synapsenschutz.

Hörschwäche erhöht Demenzrisiko unabhängig von Beta-Amyloid

29.05.2024 Hörstörungen Nachrichten

Hört jemand im Alter schlecht, nimmt das Hirn- und Hippocampusvolumen besonders schnell ab, was auch mit einem beschleunigten kognitiven Abbau einhergeht. Und diese Prozesse scheinen sich unabhängig von der Amyloidablagerung zu ereignen.