Erschienen in:
01.11.2009 | Leitthema
Schleimhautbeteiligung bei blasenbildenden Erkrankungen
verfasst von:
Dr. M. Laimer, C.M. Lanschützer, M. Emberger, E. Nischler, J. Stoiber, H. Hintner
Erschienen in:
Die Dermatologie
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Ausgabe 11/2009
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Zusammenfassung
Die Beteiligung von oraler und genitaler Schleimhaut bzw. der Konjunktiven im Rahmen seltener („rare“ = “orphan diseases“), genetisch (Epidermolysis bullosa hereditaria) oder autoimmunologisch (z. B. Pemphigus vulgaris, Schleimhautpemphigoid, Epidermolysis bullosa acquisita) bedingter bullöser Dermatosen ist bei chronischem Verlauf durch eine signifikante Morbidität gekennzeichnet. Deshalb verdienen die Schleimhautläsionen, insbesondere bei anfänglich regionaler Beschränktheit und wegen ihrer Therapieresistenz besondere Beachtung. Dazu werden in dieser Übersichtsarbeit klinische, pathogenetische, diagnostische und jüngst forcierte therapeutische Aspekte diese Erkrankungsgruppen betreffend diskutiert.