30.11.2020 | Schock | Kasuistiken
Toxisches Schocksyndrom durch Staphylococcus aureus im Kleinkindalter, eine (klinische oder laborchemische) Blickdiagnose?
verfasst von:
Dr. med. C. Konietzka, M. Schneider-Kruse, D. Knaack, C. Krüger, F. Layer, M. Endmann
Erschienen in:
Monatsschrift Kinderheilkunde
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Zusammenfassung
Vorgestellt wird der Fall eines 3‑jährigen Mädchens, das mit hohem Fieber, Erbrechen, unklarem Exanthem, Dehydratation, Verdacht auf Staphylodermie und zum Ausschluss einer SARS-CoV-2-Infektion (Severe acute respiratory syndrome coronavirus type 2) stationär eingewiesen wurde. Der Verdacht auf ein toxisches Schocksyndrom kam durch eine erhebliche Erythrodermie und arterielle Hypotonie auf; andere Inflammationskrankheiten standen zur Differenzialdiagnostik. Der diagnostische Pfad, die Therapie und der klinische Verlauf dieser seltenen Erkrankung werden beschrieben.