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Erschienen in: Der Nervenarzt 11/2015

01.11.2015 | Historisches

„Schocktherapien“ und Psychochirurgie in der frühen DDR

verfasst von: Dr. L. Rzesnitzek

Erschienen in: Der Nervenarzt | Ausgabe 11/2015

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Zusammenfassung

In den Fachzeitschriften der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) erschienene Artikel, Lehrbücher und Stichproben von Krankenakten belegen, dass das weite therapeutische Spektrum der Psychiatrie der 1950er und 1960er Jahre auch in der frühen DDR genutzt wurde. Die Anwendung der Insulin-Koma-Therapie, der Cardiazol- und Elektrokrampftherapie und insbesondere der Leukotomie in der DDR ist nicht nur im Kontext der internationalen Entwicklung und Debatte um diese Therapien bis zur Einführung der Psychopharmakotherapie und darüber hinaus zu sehen, sondern, ähnlich wie in der Bundesrepublik, auch in Abhängigkeit von der in den Nachkriegsjahren teils lokal unterschiedlich eingeschränkten Verfügbarkeit von Insulin oder Cardiazol, unterschiedlicher Lehrmeinungen sowie Schwerpunktsetzungen der verschiedenen Kliniken.
Fußnoten
1
Weitere Aufarbeitung gemeinsam mit dem Projekt „Klinische Arzneimittelforschung in der DDR“, Institut für Geschichte der Medizin, Charité.
 
Literatur
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Zurück zum Zitat Lemke R (1957) Bericht über die 1. Tagung der Gesellschaft für Psychiatrie und Neurologie in der DDR vom 1. bis 3. November 1956 in Dresden. Psychiatr Neurol Med Psychol 9:146–160 Lemke R (1957) Bericht über die 1. Tagung der Gesellschaft für Psychiatrie und Neurologie in der DDR vom 1. bis 3. November 1956 in Dresden. Psychiatr Neurol Med Psychol 9:146–160
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Metadaten
Titel
„Schocktherapien“ und Psychochirurgie in der frühen DDR
verfasst von
Dr. L. Rzesnitzek
Publikationsdatum
01.11.2015
Verlag
Springer Berlin Heidelberg
Erschienen in
Der Nervenarzt / Ausgabe 11/2015
Print ISSN: 0028-2804
Elektronische ISSN: 1433-0407
DOI
https://doi.org/10.1007/s00115-015-4301-1

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