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11.05.2023 | Online-Artikel

Spagat zwischen Leitlinien und klinischem Alltag

Wie Leitlinienempfehlungen zur medikamentösen Antikoagulation zu interpretieren sind, erläutert Prof. Beyer-Westendorf im folgenden Interview. Denn die klinische Situation von Krebspatienten kann sich im Behandlungsverlauf stetig ändern und damit auch das Risiko für venöse Thromboembolien. Dementsprechend komplex kann das Management krebsassoziierter Thrombosen werden. Patienten mit gastrointestinalen Tumoren nimmt er dabei genauer unter die Lupe.

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Im klinischen Alltag nimmt die Anzahl älterer Patienten mit tumorassoziierter venöser Thromboembolie zu. Denn durch die Entwicklung moderner Krebstherapien leben Tumorpatienten deutlich länger. Und einige dieser modernen Krebstherapien erhöhen zudem die Inzidenz einer tumorassoziierter VTE. Wie eine patientenindividuelle Antikoagulation aussehen kann, wenn z.B. Wechselwirkungsprobleme durch Polymedikation vorliegen, Therapien zu gastrointestinalen Störungen führen oder Blutungsrisiken zu berücksichtigen sind, erläutert Prof. Bauersachs in seinem Vortrag anhand eines eindrucksvollen Fallbeispiels.

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Management von Thromboembolien bei Krebspatienten

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