Skip to main content
Erschienen in: DNP - Der Neurologe & Psychiater 5/2015

06.05.2015 | Kurz gemeldet

Status epilepticus: Interventionsgrenze liegt bei fünf Minuten

verfasst von: Urban & Vogel

Erschienen in: DNP – Die Neurologie & Psychiatrie | Ausgabe 5/2015

Einloggen, um Zugang zu erhalten

Auszug

Die Gesellschaft für Neuropädiatrie (GNP) hat die S1-Leitlinie „Behandlung des Status epilepticus im Kindesalter (jenseits der Neugeborenenperiode)“ in Kooperation mit der Deutschen Gesellschaft für Kinder- und Jugendmedizin e. V. (DGKJ) aktualisiert. Der Leitlinienkoordinator Professor Ulrich Brandl, Direktor der Abteilung Neuropädiatrie und SPZ am Universitätsklinikum Jena, appelierte: Um das Kind vor bleibenden Schäden zu bewahren, sollte nach spätestens fünf Minuten ein anfallsunterbrechendes Medikament zum Einsatz kommen. Vor allem in der Öffentlichkeit hat dabei die bukkale Gabe von Midazolam (Buccolam®) Vorteile gegenüber der rektalen Gabe von Diazepam. …
Literatur
Metadaten
Titel
Status epilepticus: Interventionsgrenze liegt bei fünf Minuten
verfasst von
Urban & Vogel
Publikationsdatum
06.05.2015
Verlag
Urban & Vogel
Erschienen in
DNP – Die Neurologie & Psychiatrie / Ausgabe 5/2015
Print ISSN: 2731-8168
Elektronische ISSN: 2731-8176
DOI
https://doi.org/10.1007/s15202-015-0779-4

Weitere Artikel der Ausgabe 5/2015

DNP - Der Neurologe & Psychiater 5/2015 Zur Ausgabe

Praxis konkret_Berufspolitik

Bessere Vergütung angemahnt

Praxis konkret_Berufspolitik

Statistik mit Licht und Schatten

Neu in den Fachgebieten Neurologie und Psychiatrie

Niedriger diastolischer Blutdruck erhöht Risiko für schwere kardiovaskuläre Komplikationen

25.04.2024 Hypotonie Nachrichten

Wenn unter einer medikamentösen Hochdrucktherapie der diastolische Blutdruck in den Keller geht, steigt das Risiko für schwere kardiovaskuläre Ereignisse: Darauf deutet eine Sekundäranalyse der SPRINT-Studie hin.

Frühe Alzheimertherapie lohnt sich

25.04.2024 AAN-Jahrestagung 2024 Nachrichten

Ist die Tau-Last noch gering, scheint der Vorteil von Lecanemab besonders groß zu sein. Und beginnen Erkrankte verzögert mit der Behandlung, erreichen sie nicht mehr die kognitive Leistung wie bei einem früheren Start. Darauf deuten neue Analysen der Phase-3-Studie Clarity AD.

Viel Bewegung in der Parkinsonforschung

25.04.2024 Parkinson-Krankheit Nachrichten

Neue arznei- und zellbasierte Ansätze, Frühdiagnose mit Bewegungssensoren, Rückenmarkstimulation gegen Gehblockaden – in der Parkinsonforschung tut sich einiges. Auf dem Deutschen Parkinsonkongress ging es auch viel um technische Innovationen.

Demenzkranke durch Antipsychotika vielfach gefährdet

23.04.2024 Demenz Nachrichten

Wenn Demenzkranke aufgrund von Symptomen wie Agitation oder Aggressivität mit Antipsychotika behandelt werden, sind damit offenbar noch mehr Risiken verbunden als bislang angenommen.