Das Tourette-Syndrom ist eine häufige neurologisch-psychiatrische Erkrankung, die durch motorische und vokale Tics gekennzeichnet ist. Dank der medialen Darstellung ist die Erkrankung selbst unter Laien weithin bekannt. Bei typischer Symptomkonstellation ist die Diagnose einfach zu stellen. In jüngster Zeit stellen sich in spezialisierten Zentren jedoch zunehmend Betroffene vor, die funktionelle Störungen mit "Tic- und Tourette-ähnlichen" Bewegungen und Lautäußerungen haben. Diese Differenzierung stellt eine diagnostische Herausforderung dar, ist aber unabdingbare Voraussetzung für eine adäquate Therapie.
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Der optimale Ansatz für die Blutdruckkontrolle bei Patientinnen und Patienten mit akutem Schlaganfall ist noch nicht gefunden. Ob sich eine frühzeitige Therapie der Hypertonie noch während des Transports in die Klinik lohnt, hat jetzt eine Studie aus China untersucht.
Eine ältere Frau trinkt regelmäßig Sennesblättertee gegen ihre Verstopfung. Der scheint plötzlich gut zu wirken. Auf Durchfall und Erbrechen folgt allerdings eine Hyponatriämie. Nach deren Korrektur kommt es plötzlich zu progredienten Kognitions- und Verhaltensstörungen.
Mit einem Neurotrophin-Rezeptor-Modulator lässt sich möglicherweise eine bestehende Alzheimerdemenz etwas abschwächen: Erste Phase-2-Daten deuten auf einen verbesserten Synapsenschutz.
Hört jemand im Alter schlecht, nimmt das Hirn- und Hippocampusvolumen besonders schnell ab, was auch mit einem beschleunigten kognitiven Abbau einhergeht. Und diese Prozesse scheinen sich unabhängig von der Amyloidablagerung zu ereignen.