Ein zehnjähriger Junge hatte sich mit einem Küchenmesser an der Palmarseite im Bereich der Grundphalanx des Digitus II links verletzt. Die Wunde war genäht und verschlossen worden. In den folgenden drei Tagen bildete sich an der Stelle eine schmerzhafte, circa 1,5 cm große, rote Beule (Abb. 1a). Bei der Untersuchung waren Hand und Finger neurologisch unauffällig. Die "Beule" pulsierte, und bei der Auskultation hörte man ein Strömungsgeräusch. Es handelte sich um ein traumatisch bedingtes Aneurysma, das nun rasch mit der zu- und abführenden Arterie isoliert (Abb. 1b) und exzidiert wurde. Alle Beteiligten - einschließlich die Leser der Kasuistik - können aufatmen. Diese Beule wäre mit Sicherheit geplatzt, wenn sie nicht rechtzeitig versorgt worden wäre.
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Eine Studie aus Finnland hat die Social-Media-Nutzung unter 16-jährigen Mädchen genauer unter die Lupe genommen. Lange Nutzdauer von Instagram & Co. war mit höheren Raten an Angststörungen assoziiert. Insgesamt waren rund 17% der Mädchen abhängig von Social Media.
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Zwar scheint es laut einer Studie aus den USA und Kanada bei der Reanimation von Kindern außerhalb einer Klinik keinen Unterschied für das Überleben zu machen, ob die Wiederbelebungsmaßnahmen während des Transports in die Klinik stattfinden oder vor Ort ausgeführt werden. Jedoch gibt es dabei einige Einschränkungen und eine wichtige Ausnahme.
Welchen Einfluss das Alter ihrer Mutter auf das Risiko hat, dass Kinder mit nicht chromosomal bedingter Malformation zur Welt kommen, hat eine ungarische Studie untersucht. Sie zeigt: Nicht nur fortgeschrittenes Alter ist riskant.
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