Erschienen in:
01.05.2014 | Schwerpunkt
Tumoren des Gonadenstromas
verfasst von:
Dr. F. Bremmer, C.L. Behnes, H.-J. Radzun, M. Bettstetter, S. Schweyer
Erschienen in:
Die Pathologie
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Ausgabe 3/2014
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Zusammenfassung
Tumoren des Gonadenstromas werden in Leydig-Zell-, Sertoli-Zell-, Granulosazelltumoren, Tumoren der Thekom-Fibrom-Gruppe, inkomplett differenzierte Gonadenstromatumoren, Mischformen von Gonadenstromatumoren und Tumoren aus Elementen von Keimzellen und des Gonadenstromas eingeteilt. Diese Tumoren können sporadisch oder in Assoziation mit genetischen Syndromen auftreten. Zur Diagnostik dieser sehr seltenen Tumoren ist die Kombination aus der Einordnung charakteristischer morphologischer Veränderungen und der Anwendung verschiedener immunhistochemischer Marker hilfreich und wird ergänzt durch neueste molekularpathologische Untersuchungen, die einen möglichen Benefit von Mutationsbestimmungen gezeigt haben.