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Erschienen in: Trauma und Berufskrankheit 2/2015

01.10.2015 | Übersichten

Umsetzung des Psychotherapeutenverfahrens

Einbindung von ärztlichen und psychologischen Psychotherapeuten

verfasst von: Claudia Drechsel-Schlund, M. Weiß, C. Krahl, K. Romer-Raschidi, B. Gruner, H. Freytag, R. Hoffmann

Erschienen in: Trauma und Berufskrankheit | Sonderheft 2/2015

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Zusammenfassung

Hintergrund

Das Psychotherapeutenverfahren der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung wurde 2012 neu definiert.

Ziel der Arbeit

In dieser Arbeit werden die Regelungen im Psychotherapeutenverfahren mit den Qualifikationsanforderungen und dem Verfahrensablauf dargestellt.

Methoden

Statistiken der Unfallversicherungsträger wurden ausgewertet und diskutiert.

Ergebnisse

Mit der Einführung des Psychotherapeutenverfahrens leistet die gesetzliche Unfallversicherung ihren Beitrag zur frühzeitigen und adäquaten Versorgung von Versicherten mit psychischen Störungen.

Schlussfolgerung

Das neue Psychotherapeutenverfahren hat sich bewährt. Weitere Anstrengungen sind notwendig, um qualifizierte Rehabilitationsprozesse bei psychischen Unfallfolgen zu optimieren.
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Metadaten
Titel
Umsetzung des Psychotherapeutenverfahrens
Einbindung von ärztlichen und psychologischen Psychotherapeuten
verfasst von
Claudia Drechsel-Schlund
M. Weiß
C. Krahl
K. Romer-Raschidi
B. Gruner
H. Freytag
R. Hoffmann
Publikationsdatum
01.10.2015
Verlag
Springer Berlin Heidelberg
Erschienen in
Trauma und Berufskrankheit / Ausgabe Sonderheft 2/2015
Print ISSN: 1436-6274
Elektronische ISSN: 1436-6282
DOI
https://doi.org/10.1007/s10039-015-0006-8

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