Erschienen in:
01.01.2011 | Leitthema
Vermeidung von Komplikationen bei der Mammareduktionsplastik
verfasst von:
Dr. A. Arens-Landwehr, K. Klasmeyer, J. Liebau
Erschienen in:
Journal für Ästhetische Chirurgie
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Ausgabe 1/2011
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Zusammenfassung
Bei der Mammareduktionsplastik sind ein möglichst unauffälliges Narbenbild bei stabiler Projektion und konstanten Langzeitergebnissen sowie die Erhaltung der Sensibilität des Mamillen-Areola-Komplexes wünschenswert. Die genaue Kenntnis der Anatomie und ein standardisiertes, gut reproduzierbares Operationsverfahren bilden die Grundlage für qualitativ gleichmäßige Ergebnisse, niedrige Komplikationsraten und eine hohe Patientenzufriedenheit. Komplikationen sind Teil des chirurgischen Behandlungsrisikos. Zur erfolgreichen Vermeidung ist es wichtig, mögliche Schwierigkeiten und ihre Ursachen genau zu kennen. Entsprechende prä- und intraoperative Maßnahmen und ein die individuellen Gegebenheiten der Patientin berücksichtigendes operatives Vorgehen sind wichtige Strategien zur Komplikationsvermeidung. Daneben ist zur Qualitätssicherung in der plastischen Chirurgie der Brust auch die Kenntnis der Behandlung eingetretener Komplikationen erforderlich.