Der in Abb. 1a, b dargestellte Ultraschallbefund stammt von einer Patientin mit einer nicht druckdolenten Halsschwellung, die seit einigen Wochen vorhanden und relativ größenstabil ist. Bei der Palpation lässt sich eine prallelastische Raumforderung nachweisen, die nur eine geringe Verschieblichkeit gegenüber den umliegenden Strukturen zeigt, sich aber beim Schluckakt nach kranial und kaudal bewegt. Die HNO-ärztliche Untersuchung ist sonst unauffällig. Auch die Ultraschallbefunde des übrigen Halses, der Schilddrüse und der Speicheldrüsen sind regelrecht.
1.
Welche Verdachtsdiagnose ist aufgrund der Vorgeschichte, der Symptomatik und des sonographischen Befundes wahrscheinlich?
2.
Welche weitere Diagnostik bzw. Bildgebung würden Sie durchführen?
3.
Welche Differenzialdiagnosen sind möglich?
4.
Kennen Sie die Ätiologie der Erkrankung? Welche Theorien der Entstehung sind Ihnen geläufig?
5.
Was ist im Fall einer operativen Therapie sehr wichtig zu berücksichtigen?
6.
Kann sich hinter dem Krankheitsbild auch eine maligne Veränderung verbergen?
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