Erschienen in:
01.03.2016 | Vorhofflimmern | Kasuistiken
Transseptale Punktion nach PFO-Verschluss
Geht das?
verfasst von:
Barbara Bellmann, MD, Bogdan G. Muntean, MD, Mario Kasner, MD, Mattias Roser, MD, Andreas Rillig, MD
Erschienen in:
Herzschrittmachertherapie + Elektrophysiologie
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Ausgabe 1/2016
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Zusammenfassung
Fallbericht
Es wird über eine 40 Jahre alte Patientin mit paroxysmalem, symptomatischem Vorhofflimmern und implantiertem Occluder eines persistierenden Foramen ovale (PFO; AMPLATZER™ Septal Occluder, St. Jude Medical) berichtet, welche sich bei bestehender antiarrhythmischen Therapie mit Flecainid zur Pulmonalvenenisolation vorstellte.
Methoden
Unter transösophagealer echokardiographischer Kontrolle erfolgte eine komplikationslose transseptale Punktion posterior inferior des Occluders. Die geplante Pulmonalvenenisolation konnte erfolgreich mittels Radiofrequenzenergie durchgeführt werden.
Schlussfolgerung
Dieses Fallbeispiel zeigt eindrucksvoll, dass eine transseptale Punktion im Rahmen einer Pulmonalvenenisolation bei PFO-Occluder unter zusätzlicher transösophagealer echokardiographischer Kontrolle sicher durchführbar ist.