Die Phototherapie stellt eine der wesentlichen Säulen in der Behandlung von Hautkrankheiten durch den Dermatologen dar. Die Anfänge der Phototherapie waren durch empirische Beobachtungen geprägt, erst später arbeiteten wissenschaftliche Untersuchungen die molekularen und zellulären Wirkmechanismen der verschiedenen Phototherapiemodalitäten heraus. Aufgrund dieser Erkenntnisse haben sich aber auch die Indikationen der verschiedenen Behandlungsformen im Verlauf teilweise geändert. In diesem Beitrag werden die einzelnen photobiologischen Effekte von ultravioletter Strahlung besprochen und in Relation zu den verschiedenen Formen der Phototherapie gestellt, wie sie in der täglichen klinischen Praxis vom Hautarzt angewendet werden.
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Das größte medizinische Problem bei Tattoos bleiben allergische Reaktionen. Melanome werden dadurch offensichtlich nicht gefördert, die Farbpigmente könnten aber andere Tumoren begünstigen.
Sie sei „ethisch geboten“, meint Gesundheitsminister Karl Lauterbach: mehr Transparenz über die Qualität von Klinikbehandlungen. Um sie abzubilden, lässt er gegen den Widerstand vieler Länder einen virtuellen Klinik-Atlas freischalten.
In einer retrospektiven Untersuchung haben Forschende aus Belgien und den Niederlanden die okkulte Form der Riesenzellarteriitis genauer unter die Lupe genommen. In puncto Therapie und Rezidivraten stellten sie keinen sehr großen Unterschied zu Erkrankten mit kranialen Symptomen fest.
Die große Mehrheit der vermeintlichen Penicillinallergien sind keine. Da das „Etikett“ Betalaktam-Allergie oft schon in der Kindheit erworben wird, kann ein frühzeitiges Delabeling lebenslange Vorteile bringen. Ein Team von Pädiaterinnen und Pädiatern aus Kanada stellt vor, wie sie dabei vorgehen.
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