07.12.2012 | Fortbildung
Zerebrale Angiomatose und Borderline-Störung
Psychiatrische Kasuistik
Erschienen in: NeuroTransmitter | Ausgabe 12/2012
Einloggen, um Zugang zu erhaltenAuszug
Wir führten eine intensive Diagnostik hinsichtlich der Achsen I und II des DSM-IV durch und diagnostizierten auf Achse I einen Alkoholmissbrauch. Auf Achse II diagnostizierten wir eine Borderline-Persönlichkeitsstörung, die Patientin erfüllte sechs der neun entsprechenden Kriterien:starkes Bemühen, vermutetes Verlassen werden zu vermeiden,
instabile zwischenmenschliche Beziehungen,
wiederholte parasuizidale Handlungen und selbstverletzendes Verhalten,
chronisches Gefühl der inneren Leere,
anspannungsassoziierte dissoziative Symptome.