Kaffeetrinker leiden seltener an einer erektilen Dysfunktion. Das gilt vor allem bei einem Konsum von zwei bis drei Tassen pro Tag. Die Analyse der NHANES-Kohorte anhand von Daten von 3724 Männern stützt den inversen Zusammenhang. Die Assoziation ist allerdings abhängig von Komorbiditäten: Bei Übergewicht und Bluthochdruck zeigte sich der Zusammenhang zwischen Koffeinzufuhr und Erektionsfähigkeit. Bei Männern mit normalem Gewicht, normalem Blutdruck und/oder mit Diabetes bestand kein signifikanter Zusammenhang. …
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Ältere Frauen, die von chronischen Erkrankungen weitgehend verschont sind, haben offenbar die besten Chancen, ihren 90. Geburtstag zu erleben, wenn ihr systolischer Blutdruck < 130 mmHg liegt. Das scheint selbst für 80-Jährige noch zu gelten.
Im Vergleich zu anderen Blutdrucksenkern sind Kalziumantagonisten vom Diyhdropyridin-Typ mit einem erhöhten Risiko für eine Mikroalbuminurie und in Abwesenheit eines RAS-Blockers auch für ein terminales Nierenversagen verbunden.
Frauen in den Niederlanden erhalten bei vergleichbarem kardiovaskulärem Risiko seltener eine intensive Statintherapie als Männer. Ihre LDL-Zielwerte erreichen sie aber fast ähnlich oft.
Bei Reizdarmsyndrom scheinen Diäten, wie etwa die FODMAP-arme oder die kohlenhydratreduzierte Ernährung, effektiver als eine medikamentöse Therapie zu sein. Das hat eine Studie aus Schweden ergeben, die die drei Therapieoptionen im direkten Vergleich analysierte.
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