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Schwangerenvorsorge

Pränatale Versorgung von Schwangeren mit HIV senkt das Transmissionsrisiko

Schwangere, die mit HIV infiziert sind, laufen Gefahr, das Virus auf das Kind zu übertragen. Interdisziplinäre pränatale Versorgung kann dieses Risiko minimieren. Das hat eine Studie ergeben, die sich auch mit der Rate an Kaiserschnitten in dieser Gruppe von Frauen beschäftigt hat.

CME: Infektionen mit Herpes-simplex-Virus Typ 2

Eine Infektion mit Herpes-simplex-Virus Typ 2 ist durch die schmerzhaften genitalen Läsionen und häufigen Rezidive eine stark belastende Erkrankung. Vor allem Schwangere und Immunsupprimierte sind für schwere Verläufe gefährdet. Da keine Impfung existiert, ist es wichtig, früh und sicher eine Diagnose zu stellen.

CME: Schilddrüse und Schwangerschaft - Was sollten Sie beachten?

Schilddrüsenfunktionsstörungen kommen häufig vor. Bei Schwangeren können sie die fetale Entwicklung beeinflussen und das Risiko für maternale und fetale Schwangerschaftskomplikationen erhöhen. Zwar ist ein generelles Screening von Schwangeren nicht vorgeschrieben, dennoch sollten Sie die entsprechenden Parameter im Auge behalten.

CME: Mehrlingsschwangerschaften im Ultraschall charakterisieren

Open Access Mehrlingsschwangerschaft CME-Artikel

Mehrlingsschwangerschaften gelten immer als Risikoschwangerschaften. Um die Risiken für ein schlechtes Outcome zu minimieren, sind eine korrekte Datierung, Klassifizierung der Chorionizität und Amnionizität und eine engmaschige Kontrolle der Schwangerschaft essentiell. Der Kurs zeigt die wichtigsten Zeichen im Ultraschall und gibt Tipps für die Betreuung.

CME: Sonografie in der Frühschwangerschaft

Schwangerenvorsorge Übersichtsartikel

Die Ultraschalluntersuchung im ersten Trimenon ist ein unverzichtbarer Bestandteil der Schwangerenvorsorge. Welche Fragestellungen sollte die Basisdiagnostik beinhalten? Und wann ist ein weiterführendes Screening sinnvoll? Der Beitrag erklärt die wichtigsten Punkte Schritt für Schritt.

CME: Schwangerenvorsorge

Schwangerenvorsorge Übersichtsartikel

Durch eine sinnvolle Schwangerenvorsorge können mögliche Risiken für Mutter und Kind während der Schwangerschaft frühzeitig erkannt werden. In Deutschland gibt es zwar seit Jahrzehnten klare Richtlinien und Strukturen, doch auch die müssen regelmäßig angepasst werden. Zu den aktuellen Herausforderungen gehören etwa die nicht-invasive Diagnostik oder soziale Ungerechtigkeiten.

CME: Was Sie über moderne Schwangerenvorsorge wissen müssen

Ultraschall Übersichtsartikel

Geburtshilfe beruht auf dem Konzept der Schwangerenvorsorge. Frauenärztinnen und -ärzte müssen ihr Vorgehen immer wieder überprüfen und an aktuelle Gegebenheiten und Vorgaben anpassen. Ein Überblick zum jetzigen Stand.

Fallbericht: Die schwierigen Entscheidungen bei pränatal erkannter Hirnfehlbildung

Eine 17-jährige Schwangere erfährt, dass ihr Ungeborenes irreversible Hirnfehlbildungen hat. Entgegen den Empfehlungen entscheidet sie sich für die Fortsetzung der Schwangerschaft. Zu einer guten Beratung gehört es, neben dem Fetozid auch palliative Möglichkeiten aufzuzeigen.

Nichtinvasiver Pränataltest in der Schwangerenvorsorge

Trisomien Handlungsalgorithmus

Mithilfe der zellfreien DNA-Analyse (cfDNA-Analyse oder NIPT [nichtinvasiver Pränataltest]) können etwa 99 % der Feten mit Trisomie 21 erkannt werden bei einer Falsch-Positiv-Rate von etwa 0,1 % [ 1 , 2 ]. Diese hervorragende Testgüte hat dazu …

Brauchen wir ein Ultraschallscreening im späten dritten Trimenon zur besseren Detektion wachstumsrestringierter Feten?

Totgeburt Leitthema

Die Rate von Totgeburten und anderweitig adversem perinatalen Outcome korreliert invers mit den Perzentilen des Geburtsgewichtes. Im allgemeinen werden Feten mit einem sonographisch ermittelten Geburtsgewicht unterhalb der 10. Perzentile …

Systematische Fehlbildungsdiagnostik im ersten Trimenon

Das Ultraschallscreening im ersten Trimester hat einen langen Weg hinter sich: von einer einfachen Nackentransparenzmessung zur detaillierten Untersuchung der fetalen Anatomie. Durch die zunehmende Erfahrung und verbesserte Ultraschalltechnik können heute viele Fehlbildungen erkannt werden. Diese Übersicht veranschaulicht das aktuelle systematische Vorgehen.

NIPT in der Schwangerenvorsorge: Erkenntnisse und Erfahrungen nach Aufnahme in die Mutterschaftsrichtlinien

Trisomie 21 Leitthema

Der nichtinvasive Pränataltest (NIPT) ermöglicht die pränatale Untersuchung auf bestimmte genetische Anomalien durch die Sequenzierung zellfreier DNA im mütterlichen Blut. Die Einführung des NIPT als Kassenleistung in Deutschland ab Juli 2022 …

Bei generalisiertem Pruritus an Schwangerschaftscholestase denken!

Pruritus Übersichtsartikel

Bei generalisiertem Juckreiz in der Schwangerschaft wird häufig primär an dermatologische Erkrankungen gedacht und die Patientin vor allem topisch behandelt. In jedem Fall sollte jedoch eine Schwangerschaftscholestase als potenziell kind- und muttergefährdende Erkrankung abgeklärt werden.

Prävention der Frühgeburt

Frühgeburten Übersichtsartikel

Obwohl die Frühgeburtenrate in Deutschland in den letzten Jahren gesunken ist, bleibt die Effektivität der verfügbaren Optionen dennoch unbefriedigend. Welche Maßnahmen stehen in den verschiedenen Präventionsstufen zur Verfügung und wie sieht die Studienlage dazu aus?

Geburtshilfe in Zeiten der COVID-19-Pandemie - Was haben wir gelernt?

Eine SARS-CoV-2-Infektion verläuft bei Schwangeren häufig schwerer als bei Nichtschwangeren und birgt große Risiken auch für den Feten bzw. das Neugeborene. Sowohl Kliniken als auch Praxen mussten sich binnen kürzester Zeit auf die Versorgung Infizierter als auch auf den Schutz gesunder Schwangerer und des medizinischen Personals einstellen. Welche Maßnahmen waren erfolgreich, welche nicht? Und welche Innovationen könnten auch in Zukunft sinnvoll eingesetzt werden? 

Welche Möglichkeiten eröffnet der Point-of-Care-Ultraschall in der Gynäkologie?

Open Access Pränatale und perinatale Diagnostik Redaktionstipp

Der Point-of-Care-Ultraschall (POCUS) ist in der medizinischen Diagnostik und Patientenversorgung mittlerweile unverzichtbar. In der Geburtshilfe und Gynäkologie schafft er eine enge Verbindung zwischen medizinischem Fachpersonal und Patientinnen, ermöglicht schnelle Diagnosen und gezielte Überwachung von Schwangerschaften. Der Beitrag fasst die wichtigsten Einsatzmöglichkeiten zusammen.

Warum körperliche Aktivität auch aus gynäkologischer Sicht so wichtig ist

Endometriose Leitthema

Regelmäßige körperliche Aktivität reduziert die Gesamtsterblichkeit und hat einen nachgewiesenen positiven Effekt bei zahlreichen Erkrankungen. Darunter fallen auch gynäkologische Krankheitsbilder und die Schwangerschaft. Mit welchen Argumenten können Sie ihre Patientinnen zu mehr Bewegung animieren und wie viel Zeit sollte dem Sport jede Woche eingeräumt werden?  

Brustkrebsdiagnose in der Schwangerschaft: Was ist bei der Behandlung zu beachten?

Mammakarzinom Redaktionstipp

Das Mammakarzinom wird zunehmend häufiger bei schwangeren Frauen diagnostiziert. Bei der Diagnostik und Therapie gilt es, in dieser speziellen Situation einige Besonderheiten zu beachten. Dabei darf aber auch nicht vergessen werden, Zuversicht auszustrahlen, denn alle therapeutischen Optionen stehen zur Verfügung – wenn auch teilweise mit Verzögerung.

Buchkapitel zum Thema

Schwangerenvorsorge

Gesunde Frauen, befragt nach ihren Erwartungen an ihre Schwangerschaft und Geburt antworteten: „Aufrechterhaltung der körperlichen und soziokulturellen Normalität, eine unauffällig verlaufende, gesunde Schwangerschaft, ein problemloser Übergang in …

Ersttrimesterscreening

Das Ersttrimesterscreening hat sich in den vergangenen Jahren dramatisch verändert. War es zu Beginn nur als Screeningtest für Trisomie 21 gedacht, ist es heute eine umfassende Risikoanalyse für zahlreiche Komplikationen in der Schwangerschaft. So …

Maternale und fetale Schwangerschaftskomplikationen

Dieses Kapitel fasst die Diagnostik und Therapie der häufigsten maternalen Erkrankungen zusammen, die fetale Komplikationen nach sich ziehen können: der Formenkreis der hypertensiven Schwangerschaftserkrankungen, maternale …

Klinische Endokrinologie der Schwangerschaft und Stillzeit

In diesem Kapitel werden Fragen zur Endokrinologie der Schwangerschaft und Stillzeit behandelt, nachdem zuvor im Buch die normalen endokrinen Funktionen während der Schwangerschaft als Basis für das Verständnis (patho-)physiologischer …

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Alter der Mutter beeinflusst Risiko für kongenitale Anomalie

28.05.2024 Kinder- und Jugendgynäkologie Nachrichten

Welchen Einfluss das Alter ihrer Mutter auf das Risiko hat, dass Kinder mit nicht chromosomal bedingter Malformation zur Welt kommen, hat eine ungarische Studie untersucht. Sie zeigt: Nicht nur fortgeschrittenes Alter ist riskant.

Fehlerkultur in der Medizin – Offenheit zählt!

28.05.2024 Fehlerkultur Podcast

Darüber reden und aus Fehlern lernen, sollte das Motto in der Medizin lauten. Und zwar nicht nur im Sinne der Patientensicherheit. Eine negative Fehlerkultur kann auch die Behandelnden ernsthaft krank machen, warnt Prof. Dr. Reinhard Strametz. Ein Plädoyer und ein Leitfaden für den offenen Umgang mit kritischen Ereignissen in Medizin und Pflege.

Mammakarzinom: Brustdichte beeinflusst rezidivfreies Überleben

26.05.2024 Mammakarzinom Nachrichten

Frauen, die zum Zeitpunkt der Brustkrebsdiagnose eine hohe mammografische Brustdichte aufweisen, haben ein erhöhtes Risiko für ein baldiges Rezidiv, legen neue Daten nahe.

Mehr Lebenszeit mit Abemaciclib bei fortgeschrittenem Brustkrebs?

24.05.2024 Mammakarzinom Nachrichten

In der MONARCHE-3-Studie lebten Frauen mit fortgeschrittenem Hormonrezeptor-positivem, HER2-negativem Brustkrebs länger, wenn sie zusätzlich zu einem nicht steroidalen Aromatasehemmer mit Abemaciclib behandelt wurden; allerdings verfehlte der numerische Zugewinn die statistische Signifikanz.

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