Zusammenfassung
Biografiemuster können ebenso wie Einstellungen allgemein als Bausteine von Identitäten gesehen werden - also auch von Geschlechteridentitäten. Im Hinblick aufden Zusammenhang zwischen männlicher Identität und Gewalthandeln finden sich in der Männerforschung zwei Thesen:
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1.
Eine Orientierung an traditionellen, hegemonialen Männerbildern geht einher mit stärkerem Gewalthandeln.
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2.
Die These der fragilen Männlichkeit: Gewalt bildet eine Strategie zur Etablierung hegemonialer männlicher Identität.
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© 2011 VS Verlag für Sozialwissenschaften | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH
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Döge, P. (2011). Männerbilder, Männliche Identität und Gewalthandeln. In: Männer – die ewigen Gewalttäter?. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-531-92861-6_7
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Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Print ISBN: 978-3-531-17923-0
Online ISBN: 978-3-531-92861-6
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