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Der optimale Zeitpunkt für den Beginn einer DOAK-Therapie nach ischämischem Schlaganfall ist gemäß DGN-Leitlinie individuell festzulegen. Laut einer Metaanalyse dürfte aber für das Gros der betroffenen Personen ein Therapiestart in einem bestimmten Zeitfenster von Vorteil sein.
Eine spinale epidurale Lipomatose macht sich mal mehr, mal weniger stark mit unspezifischen Symptomen bemerkbar – von leichten Rückenschmerzen über sensible Ausfälle bis hin zu motorischen Paresen. Entscheidend für die Therapie dieser seltenen Erkrankung der thorakalen und lumbalen Wirbelsäule sind die genaue Diagnostik und das Beschwerdebild.
Schwangere erhalten bei Harnwegsinfektion häufig Antibiotika – doch offenbar gelten nicht alle Präparate als sicher. Ein bestimmter Wirkstoff steht nun im Verdacht, das Risiko für Fehlbildungen beim Neugeborenen im Vergleich zu anderen Therapien zu erhöhen.
Die aktive Überwachung ist das Standardtherapiekonzept bei ausgewählten Patienten mit einem neu diagnostizierten Prostatakarzinom. In diesem CME-Beitrag erfahren Sie unter anderem, welche Risikogruppen aktiv überwacht werden können und welche Kontrolluntersuchungen sinnvoll sind.
Obwohl die Vasektomie die am zweithäufigsten angewendete Verhütungsmethode für Männer in Deutschland ist, gab es im deutschsprachigen Raum lange Zeit keine Leitlinie dazu. Anfang 2024 veröffentlichte Empfehlungen geben nun Hilfestellung, wie sich der Erfolg verlässlich überprüfen lässt.
Die FSME-Infektionsgefahr wächst, da Zecken mittlerweile nahezu ganzjährig aktiv sind und sich die Risikogebiete in Deutschland ausweiten. Eine Impfung kann da Abhilfe schaffen. Wann tritt der Impfschutz ein und wie lange hält er an?
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Die finale Analyse der Studie BELLINI bestätigt: Venetoclax zusätzlich zu Bortezomib und Dexamethason geht bei rezidivierendem multiplem Myelom mit einer erhöhten Mortalität einher. Nur Personen mit t(11;14)-Translokation oder hoher BCL2-Expression könnten längerfristig profitieren.
Die Deutsche Krebsgesellschaft und die Deutsche Krebshilfe vergeben für den Deutschen Krebskongress 2026 in Berlin gleich zwei Stipendienprogramme – für Fachkreise und für Studierende. So können Sie sich bewerben.
Eine Analyse der Women’s Health Initiative (WHI) legt nahe, dass Protonenpumpenhemmer (PPI) die Blutdruckregulation beeinträchtigen könnten. Denn die Einnahme von PPI bei Frauen nach der Menopause ging mit einem erhöhten Risiko für Hypertonie einher.
Bei Zirrhosepatienten mit portaler Hypertension senkt Carvedilol das Risiko einer Dekompensation offenbar deutlich besser als klassische nichtselektive Betablocker. Von der Therapie profitieren möglicherweise auch bereits dekompensierte Patienten.
Zeigen Männer unter 50 Jahren erhöhte PSA-Werte, scheint für die weitere Diagnostik eine systematische Biopsie einer MRT-geleiteten Strategie überlegen zu sein: Damit werden deutlich mehr klinisch signifikante Tumoren erkannt, hat eine Analyse der Studie PROBASE ergeben.
Ein früh auftretendes Kolorektalkarzinom wird häufig durch Treibergenmutationen bestimmt: Eine große globale Tumorgenanalyse legt nahe, dass es sich bei diesen Karzinomen um eine biologisch eigenständige Krankheit handelt, die spezifischer Therapien bedarf.
Fast jede vierte nosokomiale Infektion in Deutschland ist eine postoperative Wundinfektion. Die neue S3-Leitlinie zur perioperativen und periinterventionellen Antibiotikaprophylaxe will das ändern. Was bedeutet das Upgrade von S1 auf S3 für die klinische Praxis und welche Empfehlungen gelten nun? Darüber spricht Leitlinienautor Prof. Alt im MedTalk Leitlinie KOMPAKT für die Zeitschrift Orthopädie und Unfallchirurgie.
Nachdem Psychosen lange Zeit als Kontraindikation für Psychotherapie angesehen wurden, belegt Evidenz aus den vergangenen Jahren zunehmend die Wirksamkeit bei dieser Indikation. Dennoch gilt die Behandlung immer noch als Herausforderung und ist oftmals mit Stigma verbunden. Wie kann die Psychodynamische Psychotherapie in der Behandlung eingesetzt werden? Prof. Dr. med. Moritz Petzold spricht dazu im neuen Webcast.
Einige wichtige Aspekte für die Praxis zum Thema "Stoffwechsel und Gefäße" greift die Aufzeichnung des MMW-Webinars auf. Die Referierenden geben Ihnen die wichtigsten Take-Home-Messages zu den Hypertonie-Leitlinien an die Hand, zeigen einen Überblick zur Adipositas-Therapie in der Praxis und liefern ein Therapie-Update zur chronischen Nierenerkrankung mit oder ohne Diabetes-Komorbidität.
Das intrapartale CTG (Kardiotokogramm) ist ein unverzichtbares Instrument zur fetalen Überwachung unter der Geburt. Dieser CME-Kurs informiert Sie über die CTG-Beurteilung nach international festgelegten Kriterien, über die Ursachen für verschiedene Hypoxieformen sowie die dazu typischen CTG-Muster und Handlungsoptionen.
Arzneimittel belasten die Umwelt von der Produktion bis zur Entsorgung durch Ressourcenverbrauch, Treibhausgase, Schadstoffe und Abfall. Dieser CME-Beitrag beleuchtet Klima- und Umweltaspekte im Lebenszyklus eines Arzneimittels, beschreibt Grundsätze eines rationalen Medikationsmanagements, diskutiert beispielhaft einige problematische Medikamente und gibt Tipps, wie eine nachhaltige Pharmakotherapie in der Hausarztpraxis umgesetzt werden kann.
Die Arbeitsabläufe einer Hausarztpraxis bieten zahlreiche Ansatzpunkte, um Emissionen zu reduzieren. Doch wie können diese priorisiert und praktisch umgesetzt werden? In diesem CME-Kurs werden zehn konkrete Maßnahmen vorgestellt, die den CO₂-Fußabdruck einer Hausarztpraxis senken können. Dabei ist die Reihenfolge der Maßnahmen nach der Größe der verursachten Emissionen geordnet und bietet somit Orientierung zur Priorisierung.
Bei Menschen mit HIV ist das Herz-Kreislauf-Risiko aufgrund eines „ riskanteren“ Lebensstils und HIV-spezifischer Risikofaktoren erhöht. Da klassische Scores das Risiko unterschätzen, sind diese Personen trotz regelmäßiger ärztlicher Konsultationen und effektiver antiretroviraler Therapie in dieser Hinsicht häufig untertherapiert. Dieser CME-Beitrag gibt eine Übersicht zum Managemenment kardiovaskulärer Risikofaktoren bei Vorliegen einer HIV-Infektion.
In diesem CME-Modul können Sie das komplette Basiswissen zu den wichtigsten internistischen Notfällen anhand von 14 Video-Tutorials erwerben – praxisnah, relevant und mit vielen Tipps & Tricks. Die Tutorials bieten eine fundierte und praxisorientierte Einführung in die Notfall- und Akutversorgung von Erwachsenen.
"Schaff ich es wieder auf die Beine? Lande ich im Pflegeheim?" Mortalität und Risiken für bleibende Einschränkungen steigen nach einer Fraktur im Alter dramatisch an. Gemeinsam können Orthopädie, Geriatrie und Anästhesie hier viel leisten, um die Lebensqualität hoch und die Komplikationsrate gering zu halten. Prof. Dr. Markus Gosch erklärt, worauf es hier ankommt.
Die Therapie des Morbus Crohn richtet sich nach dem Schweregrad der Erkrankung. Wie man diesen im ärztlichen Alltag feststellt, welche Therapie-Optionen es bei einem schweren Schub gibt und welche Rolle Lebensstilfaktoren und Genetik bei der Entstehung und Entwicklung eines M. Crohn spielen – darüber haben wir mit Prof. Andreas Stallmach, einem der Koordinatoren der S3-Leitlinie zu Morbus Crohn, gesprochen.
Oft bereits Jahre vor der Diagnose weisen atypische Thrombosen, ein Herzinfarkt oder ein Schlaganfall darauf hin, was eigentlich nicht in Ordnung ist: zu viele Erythrozyten im Blut, zu viele Granulozyten, zu viele Blutplättchen. Die Rede ist von Polycythaemia vera, einer seltenen Blutkrebserkrankung. Die Diagnose wird oft spät gestellt, die therapeutischen Möglichkeiten werden teils nicht ausgeschöpft. Dabei haben die Patientinnen und Patienten eigentlich eine recht gute Prognose.
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