Zusammenfassung
Das grundsätzliche, zunächst in der Getreidezucht in den wesentlichen Grundzügen von R. A. Fisher entwickelte Forschungsarrangement kann zunächst vereinfacht so beschrieben werden, dass die neue Methode („Verum“) zum Nachweis ihrer gleichen oder überlegenen Wirksamkeit und ihrer Unbedenklichkeit in ihrer Anwendung in der sog. Testgruppe kontrolliert wird durch den Vergleich mit den Wirkungen anderer Maßnahmen oder den Verlauf ohne eine Intervention in den zu diesem Zweck geführten Kontrollgruppen. Die Kontrolle soll so den posthoc-ergo-propter-hoc-Fehlschluss vermeiden.
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von Freier, F. (2009). Das Konzept der kontrollierten Studie und ihr Objektivierungspotential. In: Recht und Pflicht in der medizinischen Humanforschung. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-540-95877-2_5
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