Zusammenfassung
Im Folgenden werden die wichtigsten derzeit bekannten Ansätze zur Erklärung der Entstehung und Aufrechterhaltung somatoformer Beschwerden und Störungen kurz skizziert. Die Kenntnis zentraler Entstehungsmechanismen erscheint hierbei nicht nur aus theoretischer Perspektive interessant, sondern stellt eine zentrale Voraussetzung dar, in der therapeutischen Arbeit mit Patienten sukzessive differenzierte (z. B. kognitionspsychologisch und psychobiologisch fundierte) Modelle als Alternative zu einem meist monokausalen organischen Krankheitsmodell zu vermitteln und erarbeiten zu können. Eine ausführliche und detaillierte Reflexion aller bekannten Ansätze würde den Rahmen dieses Behandlungsmanuals sprengen. Der interessierte Leser sei an dieser Stelle auf entsprechende Original- und Übersichtsarbeiten in diesem Bereich verwiesen (z. B. Rief u. Broadbent 2007; Witthöft u. Hiller 2010).
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Kleinstäuber, M., Thomas, P., Witthöft, M., Hiller, W. (2012). Störungstheorien, Modelle und Konzepte unerklärter Körperbeschwerden und somatoformer Störungen. In: Kognitive Verhaltenstherapie bei medizinisch unerklärten Körperbeschwerden und somatoformen Störungen. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-20108-0_2
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