Zusammenfassung
Traumatisierten Menschen fehlt meist die Fähigkeit, Kontrolle aufzugeben und Vertrauen zu nahen Bezugspersonen aufzubauen. Eine bestehende Körperkontaktblockierung kann diesen Prozess zusätzlich erschweren oder sogar unmöglich machen. Es wird deutlich gemacht, wie sich gelernte Abwehrmechanismen ungünstig auf den Behandlungserfolg von traumatisierten Kindern, insbesondere Pflege- und Adoptivkindern, oder Erwachsenen auswirken können und welche Chancen die Behandlung mit der Körperbezogenen Interaktionstherapie für Betroffene darstellt.
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Andes, K., Wolf, K. (2015). Traumatisierungen und Körperkontaktstörungen. In: Jansen, F., Streit, U. (eds) Fähig zum Körperkontakt. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-41118-2_15
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