Zusammenfassung
Knochenzemente werden zur Verankerung künstlicher Gelenke verwendet. Die Zemente füllen dabei den freien Raum zwischen dem Implantat und dem Knochen aus. Die Verbindung zwischen Zement und Knochen bzw. Zement und Implantat ist lediglich durch eine mechanische Verknüpfung gegeben und daher seit Einführung der Knochenzemente in der Endoprothetik immer wieder Gegenstand intensiver Untersuchungen gewesen. Die Unregelmäßigkeiten der Knochenoberfläche und das Eindringen des Zementes in die Spongiosabälkchen sind besonders wichtige Voraussetzungen für langjährige Tragezeiten von Implantaten. Der Zement übernimmt in diesem Verbund die Rolle einer elastischen Zone, der durch seine optimale Steifigkeit die auf den Knochen einwirkenden Kräfte gleichmäßig abpuffert (Charnley 1970).
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Kühn, KD. (2001). Einleitung und Problemstellung. In: Knochenzemente für die Endoprothetik. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-59458-8_1
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