Zusammenfassung
Zu den Hauptaufgaben des Richters zählt es, Recht zu sprechen und dem Gedanken der Gerechtigkeit zum Erfolg zu verhelfen. Rechtsprechung ist mehr als nur der Ausdruck des subjektiven Rechtsempfindens des Richters. Der Richter ist nicht nur seinem Gewissen unterworfen, sondern auch an das Recht gebunden. Dies ist ein Gebilde, das sich aus einer Vielzahl von förmlichen und nichtförmlichen Rechtsvorschriften, Lehrmeinungen und sonstigen Interpretationen zusammensetzt, den Anspruch des Verbindlichen besitzt und der zwangsweisen Durchsetzung durch den Staat unterliegt.
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Boesen, A. (1988). Fragen der richterlichen Entscheidungsfindung bei der Anerkennung von Traumafolgen an der HWS. In: Wolff, HD. (eds) Die Sonderstellung des Kopfgelenkbereichs. Manuelle Medizin. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-72856-3_16
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