Zusammenfassung
Von den hämodynamischen Parametern wie Blutdruck, Durchflußvolumen (Stromzeitvolumen), instantane und zeitlich gemittelte Blutflußgeschwindigkeit, durch die der Fluß in den Gefäßen definiert werden kann, ermöglicht die farbkodierte Duplexsonographie die Bestimmung der beiden letztgenannten Größen. Unter gewissen Voraussetzungen kann auch die approximative Messung des Durchflußvolumens (ml/s oder ml/min) in den Arterien vorgenommen werden. Durch Einsatz dieses neuen bildgebenden Verfahrens in vitro und bei Untersuchungen an Menschen konnte unser Wissen über das Strömungsverhalten in den Gefäßen in verschiedenen physiologischen und pathophysiologischen Situationen in den letzten Jahren erweitert werden. Dank dieser Methode konnten Arbeitshypothesen, die mit Hilfe computerunterstützter mathematischer Modelle erarbeitet wurden, ihre praktische Bestätigung erfahren. Das vorliegende Kapitel erläutert einige Grundbegriffe der klassischen Strömungslehre und beschreibt das normale und pathologische Strömungsverhalten in den Gefäßen, um diejenigen regionalen Flußphänomene zu verstehen, die mit der farbkodierten Duplexsonographie bei der klinischen Anwendung erfaßt werden können.
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© 1995 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
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Strauss, A.L. (1995). Hämodynamische Grundlagen. In: Farbduplexsonographie der Arterien und Venen. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-97584-4_2
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-97584-4_2
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